„Räume der Mobilität“ und Wohnungen für Senioren
„Räume der Mobilität“ sollen im Blickpunkt der Internationalen Bauausstellung (IBA) in der Metropolregion München stehen, einem Zusammenschluss der Städte München, Augsburg und Ingolstadt, der Landkreise München und Freising sowie des Vereins Europäische Metropolregion München (EMM e.V.). Ziel es Zusammenschlusses ist es, innovative Impulse und Projekte in der Region auf den Weg zu bringen. Mit einem Antrag will die ÖDP-Stadtratsgruppe nun prüfen lassen, ob man in diesem Rahmen eine Einführung elektrisch betriebener und autonom fahrender Kleinbusse für die Ingolstädter Innenstadt als Projekt einreichen und weiterverfolgen kann. Zu prüfen wäre dabei insbesondere, ob sich damit auch der Linienverkehr mit großen Bussen auf Dauer aus der Innenstadt verbannen lässt.
Mit einem weiteren Antrag setzt sich die ÖDP-Stadtratsgruppe dafür ein, dass Senioren, anstatt auf Seniorenwohnheime in der Region auszuweichen, auch in ihrem bisherigen näheren Wohnumfeld ein Angebot an entsprechenden Wohnungen vorfindet. Es sei „für ältere Menschen von hohem Wert, wenn man auch im Alter in einer vertrauten Umgebung mit vertrauten Gesichtern verbleiben kann“, so die Stadträte Raimund Köstler und Fred Over. Daher soll künftig bei neuen Baugebieten aber auch wiederkehrend für alle Stadtteile geprüft werden, ob im Umfeld Angebotslücken für Seniorenwohnungen bestehen. Darüber hinaus setzen sich die ÖDP-Räte mit einem Antrag dafür ein, dass für das Gewerbegebiet südlich der Manchinger Straße langfristig wieder ein Bahnanschluss vorgesehen wird und dafür notwendige Flächen bevorratet werden. Hiermit soll eine Aufwertung des Gewerbegebietes erreicht, insbesondere die notwendige Mobilitätswende unterstützt werden. Auch solle die Option einer Verlängerung zu IN-Campus und Audi-Sportpark in Betracht gezogen werden. Selbst unter Sicherheitsaspekten sei für ein Fußballstadion ein naher Bahnanschluss zu empfehlen, so Köstler und Over.
Pressemitteilung der ÖDP-Stadtratsgruppe