CSU stellt Antrag für Verwaltungsroboter zur Entlastung städtischer Mitarbeiter
Die CSU-Stadtratsfraktion hat einen Antrag gestellt, der die Einführung eines Roboters zur Prozessautomatisierung in der Stadtverwaltung vorsieht. Ziel ist es, Verwaltungsmitarbeiter so gut es geht von zeitintensiven Routineaufgaben zu entlasten und dadurch die Effizienz zu steigern.
„Mit einem System wie dem erfolgreichen ‚Woggybot‘ aus Nürnberg können wir unsere Verwaltung modernisieren und gleichzeitig Ressourcen besser einsetzen,“ erklärt Dr. Michael Kern, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CSU. „Es ist nicht notwendig, das Rad neu zu erfinden, wenn wir auf bewährte Lösungen zurückgreifen können. Die Stadt Nürnberg hat ihre Bereitschaft zur Unterstützung bereits signalisiert. Nutzen wir diese Chance! ‚Intelligenter arbeiten‘ sollte die Devise sein.“
Die CSU fordert die IT-Abteilung auf, das RPA-System (Robotic Automation System) aus Nürnberg zu übernehmen und zu prüfen, in welchen Bereichen der Verwaltung, neben beispielsweise Wohngeldanträgen, weitere Prozesse automatisiert werden können. Im Grunde genommen können einfachere Verwaltungsaufgaben von dem RPA- Roboter eingesteuert werden, zur Entlastung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch die Zusammenarbeit mit einer Hochschule wie der THI sollte angestrebt werden, um weitere innovative Lösungen zu entwickeln und praktikabel umzusetzen.
„Dieser Schritt ist wegweisend für eine moderne und effiziente Stadtverwaltung,“ betont Dr. Kern. „Es gibt so viele zeitaufwändige Aufgaben, die die Verwaltungsmitarbeiter schultern müssen und es werden immer mehr. Durch die Prozessautomatisierung können wir den Verwaltungsaufwand erheblich reduzieren und die Mitarbeiter haben mehr Zeit, sich komplexeren Aufgaben zu widmen.“
Pressestelle/CSU Ingolstadt