Freie Wähler fordern klare Aussage von OB Dr. Scharpf
„Ingolstadt braucht eine klare Aussage von OB Dr. Scharpf“
Eine klare Aussage zu seiner Zukunft in Ingolstadt hat Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf (SPD) bislang immer vermieden, was insbesondere auch seine Kandidatur für die Kommunalwahl 2026 angeht.
Nun wird klar, warum: Dr. Christian Scharpf ist im Gespräch als künftiger Referent für Arbeit und Wirtschaft (damit auch zuständig für das Oktoberfest) bei der Stadt München. „Die Diskussion über eine mögliche Abwanderung (keine weitere Kandidatur zur nächsten Legislatur) keimt immer wieder auf, da Herr OB Scharpfs Bindungen nach München bei vielen Ingolstädtern und in der politischen Landschaft stets präsent sind und nie verstummen“, sagt Hans Stachel, Vorsitzender der Ingolstädter Stadtratsfraktion der FREIEN WÄHLER.
Nun trage der Oberbürgermeister natürlich einen erheblichen Teil zu den Diskussionen selbst bei, da er keine eindeutige Aussage zu seiner beruflichen Zukunft abgebe. Das hätte Folgen für Ingolstadt und sei in der momentanen Situation kein gutes Zeichen für unsere Stadt.
„In einer herausfordernden Zeit mit Haushaltskonsolidierungen, wie es derzeit bei uns auf der Tagesordnung steht, wäre es wichtiger denn je, dass die Ingolstädterinnen und Ingolstädter endlich erfahren, worauf sie sich einstellen können“, sagt Hans Stachel.
„Bürger brauchen gerade in schwierigen Zeiten verlässliche Perspektiven.“
„Deshalb ist es enorm wichtig, dass dieses Thema so schnell wie möglich geklärt wird“, sagt Hans Stachel. „Und hier ist der Oberbürgermeister in der Pflicht, für Klarheit zu sorgen – zum Wohle unserer Stadt.“
Eine klare Aussage, wie er seine persönliche Zukunft und damit auch seine Zukunft in der Stadt Ingolstadt sehe, dürfe man von einem verantwortungsvollen Oberbürgermeister auch erwarten.
Pressestelle/FW Ingolstadt