DIE LINKE Ingolstadt gegen die Erhöhung der Kita-Gebühren – Bildung ist keine Ware
Die LINKE Ingolstadt spricht sich entschieden gegen die geplante Erhöhung der Kita-Gebühren aus. Die Stadtverwaltung hat vorgeschlagen, die Gebühren in den städtischen Kindertagesstätten bis 2025 deutlich zu erhöhen, was zu einer erheblichen Belastung für viele Ingolstädter Familien führen würde.
Francesca Pane, Stadträtin der Linken erklärt: „Diese Erhöhung ist ein direkter Angriff auf die Chancengleichheit unserer Kinder und ein Rückschritt für die Geschlechtergerechtigkeit in unserer Stadt. Wir fordern, dass die Stadt alternative Finanzierungsquellen erschließt, anstatt Familien in eine prekäre Lage zu drängen und den Fachkräftemangel durch eine nicht bezahlbare Kinderversorgung weiter zu verschärfen. Deshalb gibt es auch von unserer Seite einen Initiativantrag “
Eva Bulling-Schröter, Kreisvorsitzende der Linken, fügt hinzu: „Es ist unerträglich, dass in einer wohlhabenden Stadt wie Ingolstadt Eltern zwischen der Betreuung ihrer Kinder und der Aufnahme einer Arbeit wählen müssen. Wir setzen uns für eine Stadt ein, in der alle Kinder die gleichen Bildungschancen erhalten und jeder Elternteil durch eine bezahlbare Kinderversorgung die Zeit hat, einer Arbeit nachzugehen.”
Die LINKE Ingolstadt ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich der Bewegung gegen die Kita-Gebührenerhöhung anzuschließen und fordert den Stadtrat auf, diesen Plan abzulehnen. Bildung und Betreuung sind keine Waren, und es ist unsere gemeinsame Verantwortung, sie als solche zu schützen.
Pressestelle/Die Linke
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