Premiere: Cabaret – Großes Haus
Premiere: Cabaret
Musical von Joe Masteroff • Nach dem Stück »Ich bin eine Kamera« von John
van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood
Musik von John Kander • Gesangstexte von Fred Ebb • Deutsch von Robert Gilbert • Orchesterfassung von Chris Walker
Regie: Philipp Moschitz
Musikalische Leitung: Tobias Hofmann
Bühne/Video: Ayse Gülsüm Özel
Kostüme: Claudio Pohle
Choreografie: Sven Niemeyer
Band: Robert Alonso, Frederic Andrej, Tobias Hofmann, Dieter Holesch, Blerim Hoxha, Ludwig Leininger, Josef Reßle, Janine Schrader, Nino Stübinger, Jurek Zimmermann
Mit: Matthias Eberle (Conferencier), Teresa Trauth (Conferencier), Olivia Wendt (Sally Bowles), Matthias Gärtner (Clifford Bradshaw), Richard Putzinger (Ernst Ludwig), Marianne Larsen (Fräulein Schneider), Peter Reisser (Herr
Schultz), Sarah Schulze-Tenberge (Fräulein Kost), Sebastian Kremkow (Max),
Aloysia Astari (KitKat Girls / Boys & Soldaten, Matrosen), Max Best (KitKat Girls /
Boys & Soldaten, Matrosen), Janina Moser (KitKat Girls / Boys & Soldaten, Matrosen), Steffi Regner (KitKat Girls / Boys & Soldaten, Matrosen), Jacky Smit (KitKat
Girls / Boys & Soldaten, Matrosen), Maximilian Vogel (KitKat Girls / Boys & Soldaten,
Matrosen)
Willkommen, bienvenue, welcome im Kit Kat Klub. Hier treffen sich die Tänzerin Sally
Bowles und der verklemmte Schriftsteller Cliff Bradshaw zum ersten Mal. Es ist Liebe
auf den ersten Blick. Berlin Ende der 1920er Jahre ist eine amüsiersüchtige Metropole.
In der knisternden freizügigen Atmosphäre der Großstadt vergnügt man sich in den
Bars und Varietés bis zum Morgengrauen. Doch es ist ein Tanz auf dem Vulkan. Die
Nationalsozialisten streben an die Macht. Als Steine in Schaufenster jüdischer Geschäfte fliegen, erkennt Cliff die Gefahr des aufkeimenden Faschismus und will mit
Sally Deutschland verlassen.
Kein Musical hat so viele Weltklassiker der Musikgeschichte hervorgebracht wie
»Cabaret«. John Kanders preisgekrönte Musik vereinigt Ragtime, Jazz und Anklänge
von Schlagern der 20er Jahre.
Premiere: 26. Januar 2024, 19:30 Uhr, Großes Haus
Philipp Moschitz wurde 1985 in Osnabrück geboren. Er studierte bis 2008 Schauspiel an der
Theaterakademie August Everding. Seit 2006 gehört er zum festen Ensemble des Metropoltheaters München und gastierte am Residenztheater München, am Stadttheater Pforzheim,
an der Bayerischen Staatsoper München, am Staatstheater am Gärtnerplatz und am Thalia
Theater Hamburg. In Hamburg stand Moschitz als Frank Abagnale Jr. in »Catch me if you
can« auf der Bühne. Im TV war er bereits in Serien wie »Um Himmels Willen«, »In aller Freundschaft« und im »Münchner Tatort« zu sehen. Philipp Moschitz inszenierte u.a. »Die Dreigroschenoper« im Prinzregententheater München, die Oper »Cendrillon« in St. Gallen, »Alice«
und »King Charles III« am Münchner Metropoltheater, die Rockoper »Everyman« am Stadttheater Pforzheim, »Shakespeare in Love« bei den Luisenburgfestspielen in Wunsiedel und
»Figaros Hochzeit – aber nicht die Oper« und »Um die Wette« am Landestheater Niederösterreich in St. Pölten, womit er 2019 beim Festival junger Regisseure »radikal jung« im Volkstheater München gastierte. Seine Inszenierung »Das Abschiedsdinner« am Metropoltheater
gewann 2017 bei den deutschen Privattheatertagen in Hamburg den Monica Bleibreu-Preis in
der Kategorie Komödie. An der Theaterakademie August Everding ist er Dozent für Schauspiel/Rolle im Studienfach Schauspiel.
Für das Stadttheater Ingolstadt inszenierte er mit großem Erfolg das Musical »Der kleine Horrorladen«, das Kultmusical »Hedwig and the Angry Inch« sowie »Floh im Ohr« und »Die
zwölfte Nacht oder Was ihr wollt«