Wiederaufnahme: Nachts Eine Projektentwicklung für Schlafwandler*innen, Nachtgestalten und Mondsüchtige

Wiederaufnahme: Nachts
Eine Projektentwicklung für Schlafwandler*innen, Nachtgestalten und
Mondsüchtige

 

• ab 6 Jahren
Regie: Julia Mayr
Ausstattung: Dietlind Konold
Musik: Christian Neuburger
Figurenkonzeption und -bau: Vanessa Valk
Beratung Figurenspiel und -Konzeption: Mirjam Schollmeyer
Choreografie: Annette-Ena Taubmann
Mit: Michael Amelung, Benjamin Dami, Paula Gendrisch, Enea Boschen

Was passiert eigentlich mit der Welt, wenn ich die Augen zu mache? Welche Wesen
sind im Dunkel unterwegs? Woher kommt der Schlaf? Und wie kommen die Dinge in
meinen Traum?

Für viele Kinder ist die Nacht gleichermaßen aufregend wie unheimlich. Der Gedanke
„Was passiert eigentlich, wenn ich schlafe?“ lässt sie nicht zur Ruhe kommen. Schlaf
ist ein Mysterium, irgendwie fast so wie „Nicht am Leben sein“. Das Wachsein ist einfach ausgeknipst, recht unheimlich diese Vorstellung. Aber macht es nicht auch neugierig auf nächtliche Reisen in ungeheure fantastische Welten?

Was geschieht nur, während wir schlafen und es dunkel und still ist? Die Produktion
„Nachts“ macht sich auf eine geheimnisvoll-poetische Reise durch die Nacht. Warum
vergeht die Zeit nachts langsamer? Warum ist die Stille nachts lauter? Warum sind
die Gedanken nachts schwerer? Das fragen sich somnambule Nachtgestalten.
In Zusammenarbeit mit Kindern werden Geschichten, Geister und Grusel, Nachtfeen
und -elfen zum Leben erweckt. Eine Reise durch die Nacht.

Wiederaufnahme im freien Verkauf:
02. November 2023, 18:00 Uhr, Werkstatt / Junges Theater
Weitere Termine: 02., 27. und 28. Dezember, Werkstatt / Junges Theater

 

Julia Mayr Studium der Germanistik und Politikwissenschaften in Stuttgart. Regisseurin in Stuttgart,
Ingolstadt und Tübingen. Seit 2011 Leiterin des Jungen Theaters. Sie inszenierte u.a. „An der Arche um
acht“ (ausgezeichnet mit dem „Sonderpreis Kinder- und Jugendtheater“ der 31. Bayerischen Thea –
tertage), „Ente, Tod und Tulpe“, „Das große Lalula“, „Rose und Regen, Schwert und Wunde“, „Die Geschichte vom kleinen Onkel“, „Die Leiden des jungen Werther“, „Eine Woche voller Samstage“ und „Der
Zinnsoldat und die Papiertänzerin“. 2022 organisiert und leitet sie, gemeinsam mit Teresa Gburek, das
SÜDWIND-Festival.

Dietlind Konold studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg Bühnen- und Kostüm –
bild bei Wilfried Minks. Sie begann ihre Karriere am Thalia Theater und arbeitete mit namhaften Regisseur*innen wie Jürgen Flimm, Dieter Giesing, Andrea Breth, Wilfried Minks, Maria Reinhard und José
Luis Gómez zusammen. Sie entwirft Bühnenbilder und Kostüme für das Sprechtheater ebenso wie für
Oper, Operette und Musicals. Zahlreiche Produktionen führten sie an bedeutende Bühnen in Europa,
da – runter Hamburg, Frankfurt, Barcelona, Madrid, Wien und Zürich. In Spanien ist sie regelmäßig tätig.
Mit der Regisseurin Julia Mayr verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit in Produktionen wie „Bär
im Boot“, „Das Sams“, „Die Leiden des jungen Werther“, „Rose und Regen, Schwert und Wunde“ oder
zuletzt „Der Zinnsoldat und die Papiertänzerin“.