Abgeordneter Alfred Grob: „Bildungsprojekt Blickwechsel: Tier sieht Mensch“ und „Tiere nebenan! wird mit je 50.000 Euro aus dem Kulturfonds 2023 gefördert“
Abgeordneter Alfred Grob: „Bildungsprojekt Blickwechsel: Tier
sieht Mensch“ und „Tiere nebenan! wird mit je 50.000 Euro
aus dem Kulturfonds 2023 gefördert“
Die Bildungsregion Ingolstadt wird dieses Jahr mit 100.000 EURO aus dem
Kulturfonds Bayern gefördert. „Der Kulturfonds ist eine wichtige Unterstützung für die
vielfältigen Kulturprojekte und Erwachsenenbildung in Bayern. Ich freue mich, dass
auch unsere Region in diesem Jahr wieder davon profitiert“, sagt Alfred Grob.
Die beiden Kulturellen Bildungsprojekte „Tier sieht Mensch“ und „Tiere
nebenan“ des bayerischen Städtenetzwerks STADTKULTUR mit Sitz in
Ingolstadt sollen sinnlich-ästhetische Fähigkeiten schulen, die in Mensch-Tier-Beziehungen angesprochen werden. Ob Katze, Hund, Kuh oder Fledermaus – in
künstlerischen Workshops wird die Wahrnehmung für Tiere in unserer direkten
Umgebung geschärft, Empathie und Wertschätzung für sie gestärkt. Die
Ingolstädter Kunst- und Kulturbastei beteiligte sich bereits mit dem
ganzjährigen Themenschwerpunkt „Wovon Tiere träumen“ und auch für die
aktuelle Förderphase gibt es bereits Planungen in der Region.
Der Bildungsausschuss des Landtags hat heute über die Vorhaben beraten, bevor der
Haushaltsausschuss die Fördergelder freigegeben hat. Bayernweit stehen für das Jahr
2023 insgesamt fast 880.000 Euro zur Verfügung. Davon werden 22 neue Projekte
unterstützt. Der Höchstfördersatz wurde von 50 auf 60 Prozent der
zuwendungsfähigen Kosten angehoben.
Im Einzelnen gehen 675.000 an Kulturveranstaltungen und Projekte mit
Bildungsbezug, 72.000 Euro an den Bereich Internationaler Ideenaustausch sowie
71.000 Euro an die Erwachsenenbildung und kirchliche Bildungsarbeit.
„Der erhöhte Fördersatz soll gerade kleineren Veranstaltern mit geringer Finanzkraft
neuen Anschub verleihen. Auch 2023 können alle beantragten Maßnahmen gefördert
werden. Das ist ein wichtiges Signal an unsere Vereine. Ohne unsere Ehrenamtlichen
und ihr starkes Engagement im Bildungsbereich wäre vieles, gerade was die kulturelle
Förderung angeht, nicht denkbar“, sagt Alfred Grob.