Chemiedreieck soll für den Automobilstandort Ingolstadt Schule machen

Chemiedreieck soll für den Automobilstandort Ingolstadt Schule machen

 

Staatsregierung bei der Industrie-Energiewende besonderes gefordert.

Initiative von SPD-Landtagskandidat Markus Rößler.

 

 

Ausdrücklich begrüßt der Ingolstädter SPD-Landtagskandidat Markus Rößler die Anstrengungen der Staatsregierung für 40 Windräder im Öttinger Forst (Landkreis Altötting), im Norden des südostbayerischen Chemiedreiecks. „Das trägt maßgeblich zur Standortsicherung der dortigen Chemieindustrie, mit all den positiven Auswirkungen für die Region bei“, so Rößler. Ein ähnliches Engagement erwartet Rößler nun auch von der Staatsregierung für den Automobilstandort Ingolstadt“. Auch hier gilt laut Rößler: „die baldige Transformation von fossiler zu erneuerbarer Energie sichert nicht nur einen Industriestandort sondern auch den Wohlstand in der gesamten Region Ingolstadt.“

 

Kürzlich haben die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) und die Qair Deutschland GmbH, mit Sitz in München,  gegenüber der SZ bestätigt, dass 400 Millionen Euro in den dann größten Windpark Bayerns zugunsten des Chemiedreiecks investiert werden. Qair fungiert dabei als Planer, Bauherr und Betreiber auf Flächen der BaySF. Immerhin verkörpert das Chemiedreieck rund sechs Prozent des bayerischen Strombedarfs, womit die Bemühungen des Freistaates zweifelsfrei gerechtfertigt sind.

 

SPD-Landtagskandidat Markus Rößler sagt dazu aus Ingolstädter Sicht: „Dort verbraucht die chemische Industrie mit rund 20.000 direkt Beschäftigten sechs Prozent des bayerischen Strombedarfs, hier in Ingolstadt hängen rund 42.000 Arbeitsplätze an der Energiesicherheit. Diese elementare Sicherheit können mittel- und langfristig nur Erneuerbare Energien bieten!“ Deshalb ist auch für Ingolstadt ein besonderes Engagement der Staatsregierung zu Gunsten der Energiewende absolut nötig und gerechtfertigt, so Rößler.

 

Dabei setzt Rößler auch auf den Planungsverband der Region 10, der  – wie alle andern Planungsver-bände in Bayern – von der Staatsregierung damit beauftragt ist, potentielle Windkraftstandorte zu identifizieren. Nicht zuletzt weil die Bundesregierung die  Wind-kraftnutzung in den Status „Privilegiertes öffentliches Interesse“ erhoben hat, ist Rößler zuversichtlich, dass sich auch in unserer Planungsregion Standorte für Windräder ergeben.