Ausgetestet

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Johanniter schließen die letzten beiden Testzentren im
Regionalverband Oberbayern

Ende Februar ist Schluss mit der offiziellen Covid-Testung im
Johanniter Regionalverband Oberbayern. Als letzte Stationen
schließen nun Ingolstadt Klinikum und Dachau.

„Die rechtlichen Rahmenbedingungen haben sich geändert,
daher sind in Bayern kontrollierte Testungen nicht mehr
erforderlich. Wir werden daher unsere Stationen auflösen. Aber
das gesammelte Wissen von drei Jahren Pandemie, die vielen
Erfahrungen, werden unsere Professionalität noch mehr
erweitern und in der Zukunft den Menschen besser helfen
lassen“, erklärt Sven Müller, Sachgebietsleiter
Bevölkerungsschutz der Johanniter im Regionalverband
Oberbayern.

In der Hochphase fanden täglich mehrere Hundert Testungen
statt, so zum Beispiel kurz vor Weihnachten in Dachau, als
über 600 Personen zum PCR-Test kamen. Die Teams aus
Haupt- und Ehrenamtlichen haben sich nicht aus der Ruhe
bringen lassen und mit Routine und Können den Ansturm
bewältigt.

„Die Johanniter-Unfall-Hilfe im Regionalverband Oberbayern
hat sich mit ihren Teststrecken und Impfzentren aktiv in die
Pandemiebewältigung eingebracht. Unsere Teams an den
verschiedenen Standorten haben eine großartige Arbeit
geleistet. In Dachau haben wir insgesamt 140.000 Testungen
durchgeführt, in Ingolstadt Klinikum fast 53.000. Unsere
qualifizierten Mitarbeitenden haben hier eine Mamutaufgabe
mit Bravour gelöst. Dafür gilt ihnen unser großer Dank,“ freut
sich Tobias Karl, Hauptamtliches Mitglied im Regionalvorstand.