Eröffnungskonzert der Orgelmatinee um Zwölf?
Eröffnungskonzert der Orgelmatinee um Zwölf
Orgelkonzerte von Georg Friedrich Händel erklingen
Die Orgelmatinee um Zwölf in der Asamkirche Maria de Victoria in Ingolstadt ist seit 1990 der Königin der Instrumente gewidmet und zu einem festen Bestandteil des Ingolstädter Kulturlebens geworden. Die sommerlichen Konzerte haben sich zu einem gern besuchten Treffpunkt für Musikliebhaber/-innen aus Nah und Fern entwickelt.
Mit dem Eröffnungskonzert am Ostermontag, 18. April, startet die Konzertreihe Orgelmatinee um Zwölf und findet anschließend bis zum 2. Oktober jeden Sonntag um 12 Uhr in der Asamkirche statt.
Die Premierenmatinee gestaltet das AsamCollegium unter der Leitung von Franz Hauk, der auch selbst an der Orgel zu hören ist. Es erklingen: Allabreve D-Dur BWV 589 von Johann Sebastian Bach sowie das Concerto d-Moll HWV 309 und das Concerto B-Dur HWV 308 für Orgel und Orchester von Georg Friedrich Händel.
Veranstalter ist das Kulturamt der Stadt Ingolstadt. Die Konzeption der gesamten Konzertreihe liegt in den Händen von Franz Hauk. Mit Unterstützung von Michaela Mirlach-Geyer ist er für den künstlerischen Part der insgesamt 24 Konzerte verantwortlich. Das Programm ist wie gewohnt abwechslungsreich und interessant geplant und entspricht dem historischen Ambiente des Veranstaltungsortes. Neben vielen Künstlern/-innen der Region Ingolstadt, bereichern international renommierte Konzertorganisten/-innen die Konzertreihe.
Das Programmheft für das Jahr 2022 steht digital auf folgenden Homepages zum Download zur Verfügung: www.orgelmatinee.de und www.kulturamt-ingolstadt.de
Ab dem Eröffnungskonzert in der Asamkirche ist es auch in gedruckter Form erhältlich.
Für die Konzerte im Rahmen der Orgelmatineen wird kein Eintritt erhoben. Aus den Spendengeldern der Konzertbesucher/-innen konnten in den vergangenen Jahren wertvolle Instrumente beschafft werden, die nunmehr im Rahmen der Orgelmatineen und liturgischen Feiern erklingen. All diese Investitionen dienen dazu, die annähernd authentische Interpretation von Musik aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu ermöglichen.
1998 wurde ein zweimanualiges Cembalo in flämischer Bauweise aus der renommieren Werkstatt von Willem Kroesbergen (Utrecht) erworben, das regelmäßig bei Konzerten erklingt. Zuletzt wurde mit den Spenden der Orgelmatinee die Restaurierung einer historischen Orgel gefördert, die seit 2014 im neuen Glanz auf der Empore in der Alten Kapelle des Westfriedhofs steht.
Aktuelle Sicherheits- und Hygienehinweise finden Sie unter: www.kulturamt-ingolstadt.de