DIE LINKE fordert ein kommunales Bildungssymposium
DIE LINKE fordert ein kommunales Bildungssymposium als Antwort auf die Folgen der Corona-Pandemie.
“Die Pandemie hat eklatante Versäumnisse im Bereich der digitalen Infrastruktur und Bildung zutage geförderte, aber auch dafür gesorgt, dass viele Schüler*innen abgehängt wurden,” beschreibt Bulling-Schröter, Stadträtin DIE LINKE die aktuelle Lage. Die Kommune habe ein starkes soziales, aber auch wirtschaftliches Interesse, durch die Pandemie entstandene Defizite im Bildungsbereich aufzufangen und unterstützende Konzepte für digitales Lernen bereitzustellen. Auch wenn Bildungsangelegenheiten nur begrenzt in die Zuständigkeit der Kommune fielen, sei es für die Stadt dennoch gewinnbringend, lokale Bildungsinstitutionen mit Lehrer*innen, Eltern sowie den Schüler*innen selbst an einen Tisch zu bringen. “Wir dürfen nicht weiter über die Köpfe der ausführenden Lehrenden, Schüler*innen und Eltern hinweg entscheiden, sondern müssen uns gemeinsam überlegen, was wir jetzt kommunal mittelfristig tun können, um Defizite zu beheben”, so Christian Pauling, Stadtrat der Linken. Man investiere in der Stadt viel Geld in Beteiligungsprozesse zur Innenstadt-Attraktivierung und sollte sich eine kreative Einbindung der Akteure in dieser Situation auch im Bildungsbereich leisten.