Schülerkarten mit Eigenbeteiligung online bestellen
Das neue Schuljahr hat begonnen, die Schultüten sind ausgepackt, der Schulalltag beginnt in vielen Ingolstädter Familien (wieder). Neben der Materialliste gibt es zum Schulstart noch mehr Dinge abzuarbeiten, etwa die Frage der Beförderung bzw. der Schülerkarten.
Die INVG macht es den Schülern und Eltern so einfach wie möglich, denn die Schülerkarten können jederzeit im Onlineshop unter https://shop.invg.de bestellt werden.
Genau wie in den Vorjahren bezuschusst die Stadt Ingolstadt den Kauf einer Schülerkarte mit 26,00 Euro pro Monat. Das bedeutet, dass eine Monatskarte für die Tarifstufe 1 (mit der alle Busse an allen Tagen und zu allen Uhrzeiten in eben dieser genutzt werden können) schon ab 20,50 Euro zu haben ist. Sofern eine Bahnverbindung für die bestellte Relation besteht, kann diese ebenfalls mit der Schülerkarte genutzt werden.
Voraussetzung für den Erhalt der günstigen Schülerkarte mit Eigenbeteiligung ist der 1. Wohnsitz in Ingolstadt und eine gültige Schulbescheinigung von der Schule oder Berufsschule. Studenten erhalten eine Schülerkarte für max. sechs Monate, wenn sie in Ingolstadt immatrikuliert sind oder in Ingolstadt wohnen (Meldebestätigung erforderlich).
Und so funktioniert die Bestellung der Schülerkarte: Im Onlineshop der INVG werden der Einstiegs- und Ausstiegsort eingegeben, die Angabe der genauen Zone ist nicht erforderlich. Der Onlineshop ermittelt nach der Eingabe des Einstiegs- und Ausstiegsortes automatisch die Tarifstufe und den Preis für die Schülerkarte. In einem nächsten Schritt wird der Schultyp angeklickt sowie eine Schulbestätigung hochgeladen. Achten Sie bitte darauf, dass nur Bestätigungen, auf denen das kommende Schuljahr 2020/21 angegeben ist, akzeptiert werden können.
Auch Studenten können sich über den gleichen Weg ein bezuschusstes Ticket bestellen. Sie laden dazu die aktuell gültige Immatrikulationsbescheinigung hoch. Studenten, die außerhalb Ingolstadts studieren, aber in Ingolstadt die günstige Schülerkarte nutzen wollen, müssen beachten, dass ihre Wohnungsgeberbestätigung zum Zeitpunkt der Beantragung maximal ein Jahr alt sein darf.
Nach dem Hochladen der erforderlichen Bescheinigung wird die Zahlungsmethode gewählt – und hier gibt es reichlich Auswahl: Egal ob bequem und in niedrigen monatlichen Raten mit dem SEPA Lastschriftverfahren, die Abbuchung des Gesamtbetrags, eine Zahlung via PayPal, Apple Pay, Google oder Kreditkarten wie American Express, MasterCard oder die Visa – viele (Zahlungs-)Wege führen zur Schülerkarte.
Im vergangenen Jahr haben 38 Prozent der Schülerkartenbesitzer die Karte direkt auf einen Schlag bezahlt, weitere 33 Prozent haben sich für die monatliche Abbuchung entschieden. Zusätzliche 21 Prozent haben den Betrag via PayPal bezahlt.
Sind alle Unterlagen vollständig vorhanden, wird die Schülerkarte nach der Bearbeitung kostenfrei an die angegebene Adresse geschickt.
Foto: Foerster