SPD-Stadtratsfraktion Ingolstadt zur Sanierung des Hämer-Baus

 Festsaal und Theater müssen getrennt betrachtet werden

Die SPD-Stadtratsfraktion bedankt sich ausdrücklich für die konstruktive und sachliche Diskussion zur Sanierung des Hämer-Baus im gestrigen Finanzausschuss. Besonders begrüßt wird, dass Baureferent Gero Hoffmann einen bereits mehrfach von der SPD-Fraktion geäußerten Vorschlag erneut aufgegriffen hat: Die Prüfung der Sanierung in Abschnitten, um den Festsaal früher als das Theater abzuschließen und wieder zu eröffnen.

Während es für den Theaterbetrieb einen Interimsstandort gibt, fehlt eine solche Lösung für den Festsaal vollständig. Deshalb setzt sich die SPD-Fraktion mit Nachdruck dafür ein, die Sanierung in klar voneinander getrennten Schritten durchzuführen.

„Unsere oberste Priorität ist die Sicherstellung der Nutzbarkeit des Festsaals innerhalb deutlich kürzerer Zeit“, betont der Fraktionsvorsitzende Christian De Lapuente. „Denn er ist eine zentrale Veranstaltungsstätte für viele Vereine, Verbände, Unternehmen, Schulen und für private Feste – und für ihn haben wir trotz jahrelanger und intensiver Bemühungen keine Ausweichmöglichkeit.“

Die SPD-Fraktion wird der aktuellen Planungsvorlage in der kommenden Stadtratssitzung am Dienstag unter der in einem Ergänzungsantrag eingebrachten Bedingung zustimmen, dass die Planungen von Anfang an zweigleisig laufen – mit einem starken Fokus auf die zeitnahe und priorisierte Sanierung des Festsaals.

Pressestelle/SPD Stadtratsfraktion Ingolstadt