Klimakonferenz-Simulation: Junge Menschen übernehmen Verantwortung für die Zukunft

Einen Tage lang wurde der Große Sitzungssaal im Neuen Rathaus zur Bühne für globale Klimapolitik: Bei der Simulation einer UN-Klimakonferenz diskutierten Schülerinnen und Schüler ab der 10. Jahrgangsstufe über weltweite Klimaziele, internationale Gerechtigkeit und konkrete Maßnahmen gegen die Erderwärmung.

In Rollen als Delegierte verschiedener Ländergruppen verhandelten die Teilnehmenden faktenbasiert, kontrovers und mit spürbarem Engagement – und erlebten dabei hautnah, wie komplex und herausfordernd klimapolitische Entscheidungen sind. Ziel des Planspiels war es, die globale Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad bis zum Jahr 2100 zu begrenzen – ein ambitioniertes Unterfangen, das die Teilnehmenden mit Ernsthaftigkeit und Kreativität angingen.

Die Stadt Ingolstadt hatte die Simulation gemeinsam mit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Audi Stiftung für Umwelt organisiert. Durchgeführt wurde sie vom Verein Die Multivision. Bürgermeisterin Petra Kleine betonte den pädagogischen Wert: „Mit dieser Veranstaltung wollen wir ein Bewusstsein schaffen, das über Fakten und Zahlen hinausgeht. Wir wollen die Menschen berühren und ihnen zeigen, wie wichtig es ist, jetzt zu handeln.“

Die Veranstalter zogen ein rundum positives Fazit. Die Resonanz der Schülerinnen und Schüler war beeindruckend – ebenso wie ihr Wille, sich einzubringen und Lösungen zu finden.

Pressestelle/Stadt Ingolstadt