3.000 Euro-Spende für Kinder mit Beeinträchtigung in St. Vinzenz
Geld wird in tiergestützte Förderung, Wippe und Bewegungssoftbausteine investiert
3.000 Euro haben der Dachdecker- und Spenglermeister Herbert Eckstein und seine Frau Walburga Eckstein aus Pfahldorf dem Caritas-Zentrum St. Vinzenz für Kinder mit Beeinträchtigung gespendet. Das Ehepaar übergab Verwaltungsleiterin Sabine Altenberger am Freitagnachmittag in St. Vinzenz einen symbolischen Scheck. Zusammen mit ihr nahmen diesen die elfjährige Giuseppa und die ebenfalls elfjährige Leonie aus der Heilpädagogischen Tagesstätte für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung entgegen.
Herbert Eckstein hatte sich zu seinem 60. Geburtstag am 2. Juni an Stelle von Geschenken lieber Geld für wohltätige Zwecke gewünscht. Dabei kamen nach seinen Angaben 2.200 Euro zusammen, welche die Ecksteins auf 3.000 Euro aufstockten. „Uns ist es immer gut gegangen. Aus Dankbarkeit wollten wir Kinder, die es nicht so gut getroffen hat und nichts dafür können, unterstützen“, erklärte Walburga Eckstein. Und ihr Mann ergänzte: „Wir sind davon überzeugt, dass das Spendengeld hier in St. Vinzenz gut angelegt ist.“ Wichtig ist ihnen eine Förderung für Dinge, die nicht vom Staat finanziert werden.
Beide freuten sich, dass sie bei der Spendenübergabe bereits erfuhren, wofür das Geld verwendet werden soll. Sabine Altenberger nannte hierfür drei Initiativen: „erstens für mehrere Besuche einer Alpakafarm für tiergestützte Förderung der Kinder mit geistiger Behinderung, zweitens für eine Wippe auf dem Spielplatz der Kinderkrippe von St. Vinzenz und drittens für Bewegungssoftbausteine aus Schaumstoff für den medizinisch-therapeutischen Fachdienst.“
Pressestelle/Caritasverband
Bildinformationen
- Spendenübergabe Eckstein in St. Vinzenz: Peter Esser