Markthalle in der Kaufhofimmobilie
CSU-Fraktion beantragt Konzepterstellung
Die CSU-Stadtratsfraktion beantragt ein Konzept zur Errichtung und zum Betrieb einer Markthalle in der leerstehenden Kaufhof-Immobilie. „Die Kaufhof-Immobilie ist die Schlüsselimmobilie in unserer Innenstadt. Seit Ende 2020 stehen dort etwa 10.000 Quadratmeter Verkaufsfläche leer. Dies hat negative Folgen auf das direkte Umfeld, aber auch auf die gesamte Innenstadt“, betont der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Thomas Deiser. Alt-Bürgermeister Albert Wittmann ergänzt, dass die Stadt für mögliche Verkaufsangebote vorbereitet sein sollte und das Konzept sowohl für den Eigenbetrieb als auch externe Betreiber dienen soll.
Die CSU erkennt an, dass Einzelhandel auf der gesamten Fläche unwahrscheinlich ist, aber Umfragen zeigen, dass Einzelhandel weiterhin der größte Besuchermagnet und Frequenzbringer ist. Daher sollen auf drei Geschossen Einzelhandel und Gastronomie angesiedelt werden.
Deiser berichtet von positivem Interesse Ingolstädter Unternehmen aus verschiedenen Bereichen an einer festen Markthalle. Solche Betriebe fungieren als Ankermieter, daneben sind auch kleine Anbieter und Gastronomie gut aufgehoben. Marktgeschehen in Kombination mit Gastronomie und Erlebnis zieht nicht nur Frequenz aus der direkten Umgebung, sondern auch von weiter her. Das stärkt die Attraktivität des Standorts und kann dazu beitragen, dass sich auch im Untergeschoss und zumindest im ersten Obergeschoss wieder Einzelhandel ansiedeln lässt.
Pressestelle/CSU/Deiser/Wittmann
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Bildinformationen
- Kaufhof Gebäude: IN-direkt/Archiv