Neue Ansätze bei der Behandlung von Atemwegsinfektionen
Neue Ansätze bei der Behandlung von Atemwegsinfektionen Fachveranstaltung des Klinikums Ingolstadt zur pneumologischen Infektiologie |
Pneumonien und Infekte der Atemwege zählen trotz der Weiterentwicklung von Medikamenten noch immer zu den häufigsten Todesursachen weltweit. Bei der Fachveranstaltung „How I treat respiratory infections – Neues aus der pneumologischen Infektiologie“ haben Expert*innen aus Pneumologie, Infektiologie und Intensivmedizin die neuesten Therapiestandards bei der Behandlung von Atemwegsinfektionen vorgestellt. „Dank der Entwicklung von Medikamenten gegen bakterielle, virale und mykotische Infektionen in den letzten Jahren konnten bahnbrechende Erfolge erzielt werden“, betont Prof. Dr. Lars Henning Schmidt, Direktor der Klinik für Pneumologie, Beatmungsmedizin und Thorakale Onkologie. Die Bekämpfung von Tuberkulose in Europa sei ein Beispiel dafür. Gemeinsam mit Priv.-Doz. Dr. Dr. Stefan Borgmann, Leiter der Abteilung für Klinische Infektiologie und Hygiene am Klinikum Ingolstadt, organisierte er die Fachveranstaltung am vergangenen Mittwoch erstmals. Rund 50 medizinische Fachkräfte aus ganz Bayern kamen, um sich in verschiedenen Vorträgen über Infekte der Lunge, Antibiotikatherapien, pulmonale Mykobakteriosen sowie die Intensivmedizinische Behandlung der Sepsis auf den neuesten Stand bringen zu lassen. „Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen zu speziellen Themenbereichen der Medizin sind essentiell, um eine gleichbleibend hohe Behandlungsqualität zu gewährleisten“, sagt Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer Medizin, Pflege und Informationstechnologie sowie Ärztlicher Direktor. „Wir freuen uns, dass wir mit dieser Veranstaltung ein weiteres Informationsangebot für ärztliche Mitarbeiter*innen aus dem Klinikum und von außerhalb schaffen konnten“, ergänzt Jochen Bocklet, Geschäftsführer Finanzen und Infrastruktur, Personal und Berufsbildungszentrum Gesundheit. |