Kein Platz für Rassisten – Azubis aus Ingolstadt können den Anti-Diskriminierungspreis gewinnen
Kein Platz für Rassisten – Azubis aus Ingolstadt
können den Anti-Diskriminierungspreis gewinnen
Klare Kante gegen Rechts: In Ingolstadt können sich Azubis und Berufsschüler bei dem
Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ jetzt klar gegen Rassismus und Diskriminierung
positionieren und mit ihrer Idee sogar einen Preis gewinnen. Prämiert werden die
kreativsten Ideen, die sich für ein respektvolles Miteinander und gegen Rassismus
einsetzen. Darauf weist die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hin.
„Wir von der IG BAU setzen uns seit jeher gegen Rassismus und Diskriminierung jeglicher
Art ein, denn auf dem Bau, in der Landwirtschaft oder in der Gebäudereinigung haben
schon immer Menschen unterschiedlichster Nationen hervorragend zusammengearbeitet
und das soll und muss auch so bleiben“, so Harald Wulf. Für den Bezirksvorsitzenden der
IG BAU Oberbayern steht fest: „Wir schlittern gerade ungebremst in einen
Fachkräftemangel und da helfen populistische Parolen überhaupt nicht weiter. Wir
brauchen und schätzen unsere Kollegen, egal woher sie kommen, denn sie bereichern uns,
unsere Arbeit und unser Land.“ Der Wettbewerb sei die ideale Möglichkeit, auf kreative Art
und Weise auf Rassismus und Diskriminierung hinzuweisen und das Engagement junger
Menschen auszuzeichnen.
Ob Website, Blog oder Kurzfilm gegen Rechts, alle Formate sind willkommen – gesucht
werden bei der „Gelben Hand“ originelle Ideen und Projekte von Azubis und Berufsschülern
aus Ingolstadt, die sich kritisch mit den Themen Rassismus und Diskriminierung
auseinandersetzen. Der erste Preis ist mit 1.000 Euro, der zweite mit 700 Euro und der
dritte mit 500 Euro dotiert. Außerdem haben die Azubis die Chance, einen der drei
Sonderpreise von je 500 Euro zu gewinnen. Einsendeschluss für die Ideen ist der
14. Januar 2024, die Preisverleihung findet im März 2024 in Saarbrücken statt. Alle Infos
unter: https://www.gelbehand.de/setz-ein-zeichen/wettbewerb-aktuell