Tag der Katastrophenvorsorge am 13. Oktober: Ehrenamt und Selbsthilfe sind unverzichtbar
Tag der Katastrophenvorsorge am
13. Oktober: Ehrenamt und
Selbsthilfe sind unverzichtbar
Johanniter in Ingolstadt engagieren sich im
Bevölkerungsschutz
Plötzlich ist der Strom weg – das ist nur ein Szenario einer
außerordentlichen Notlage neben Naturkatastrophen oder von
Menschen gemachten Katastrophen. In Zeiten des Klimawandels
gewinnt ein gut aufgestellter Bevölkerungsschutz und die Vorsorge der
Bevölkerung immer mehr an Bedeutung. Grund dafür ist die steigende
Wahrscheinlichkeit von Extremwetterereignissen wie das Hochwasser
2021 im Ahrtal und in NRW, aber auch Dürren und Waldbränden.
Neben den hauptamtlichen Kräften von Feuerwehr und Rettungsdienst
sind es vor allem Ehrenamtliche, die die wichtige Aufgabe des
Bevölkerungsschutzes wahrnehmen. Über 1,7 Millionen Bundesbürger
sind im Bevölkerungsschutz aktiv – davon über 90 Prozent ehrenamtlich
Helfende in Hilfsorganisationen wie der Johanniter-Unfall-Hilfe.
Sven Müller, Ortsbeauftragter der Johanniter-Unfall-Hilfe in Ingolstadt
sagt: „Wir als Hilfsorganisation, die hier in der Region 10 in den
Bevölkerungsschutz eingebunden sind, unterstützen bei
außerordentlichen Notlagen mit rund 40 ehrenamtlich Helfenden.“ Die
Johanniter setzen sich dafür ein, das Ehrenamt in diesem Bereich zu
stärken. „Das ist die beste Vorsorge, denn ohne die ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer würde der Bevölkerungsschutz in Deutschland
nicht funktionieren“, so Sven Müller weiter.
Mehr Informationen zum ehrenamtlichen Engagement bei den
Johannitern in Ingolstadt gibt es hier: www.johanniter.de/ingolstadt
Auch der Selbstschutz und die Selbsthilfe spielen bei der
Katastrophenvorsorge eine wichtige Rolle. Auf dem Bildungsportal der
Johanniter können Interessierte in einem kostenlosen Online-Kurs
lernen, wie sie sich auf außergewöhnliche Notfälle vorbereiten können
und in schwierigen Situationen richtig reagieren. Einfach reinklicken
unter: https://bildungsportal.johanniter.de/