Was ist los an der KU? Infos zu Vorträgen und Veranstaltungen
Was ist los an der KU?
Infos zu Vorträgen und Veranstaltungen
Kein Platz mehr für die griechische Kolonisation. Eine Folge des Postkolonialismus?
Am Montag 10. Juli lädt die Fachgruppe Geschichte im Rahmen der Vortragsreihe „(Post-)koloniale Perspektiven“ zum Vortrag „Kein Platz mehr für die Griechische Kolonisation. Eine Folge des Postkolonialismus?“ ein. Referent ist Prof. Dr. Ulrich Ulf von der Uni Innsbruck.
Die Vortragsreihe befasst sich mit dem Phänomen des Postkolonialismus in der Geschichtswissenschaft und beleuchtet Ansätze, Fragestellungen, Methoden und Probleme postkolonial inspirierte Forschungen in unterschiedlichen globalen Kontexten. Die Gastvorträge stellen jeweils ausgewählte Fallstudien mit kultur-, wissens- und sozialgeschichtlichen Schwerpunkten aus der Alten Geschichte, der Mittelalterlichen Geschichte, der Neueren und Neuesten sowie der Geschichtsdidaktik vor.
Die Veranstaltung findet um 18.15 Uhr in der Zentralbibliothek (Universitätsallee 1, Eichstätt) im Raum UA-030 statt.
Stadt der Zukunft – Eichstätter Geographisches Kolloquium
Das Eichstätter Geographische Kolloquium steht in diesem Semester unter dem Titel „Stadt der Zukunft“. Als nächster Referent der Reihe spricht am Dienstag, 11. Juli, Prof. Dr. Julia Laube (Ingenieurökologie und Landschaftsentwicklung, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf ‚HWST‘) zum Thema „Die Rolle von Stadtgrün für Klima und Biodiversität in der Stadt“.
Grüne Flächen in Städten müssen mehr können: Spielplatz und Hochwasserrückhaltebecken im Stadtteilpark, Rote-Liste-Habitat und Photovoltaik am Dach, klimaaktive Innenhöfe auf mehrstöckigen Tiefgaragen. Der Vortrag beleuchtet das Spannungsfeld multikodierter blau-grüner Infrastruktur in Städten und zeigt beispielhaft auf, wie Kommunen Freiflächen im Hinblick auf Klimawandel und Biodiversitätsverlust weiterentwickeln.
Der Vortrag findet um 18.00 Uhr im Raum INS 002 (Ingbert-Naab-Saal, Kapuzinergasse 3, Eichstätt) statt. Informationen unter: www.ku.de/egk
Die Wanderbühne präsentiert: Reineke Fuchs – frei nach J.W. Goethe
Die Wanderbühne, das Studierendentheater der KU, führt eine Eigeninterpretation des Stücks „Reineke Fuchs“ am 14., 15. und 16. Juli von J.W. Goethe auf.
Reineke Fuchs ist ein Dieb! Ein Mörder sogar! Oder etwa doch nicht? Seit Noblesse, die Löwin, allen Tieren die Jagd auf einander verboten hat, hat sie nichts als Ärger. Denn der Fuchs hält sich nicht an den Befehl! Und diese Gehorsamsverweigerung bringt ihre Macht ins Wanken. Ist Reineke vielleicht doch der Gute? Ein Vordenker und Freiheitskämpfer? Oder ist er ein gewissenloser Manipulator, der sein Charisma zu nutzen weiß, um jede Situation zu seinen Gunsten ausgehen zu lassen? Johann Wolfgang von Goethe hat mit Reineke Fuchs eine bitterböse Satire auf Politik und Populismus geschrieben, die sich heute noch relevant anfühlt. Und bestückt hat er sie mit den Tieren aus Äsops Fabeln.
Die Aufführungen beginnen an allen Tagen um 20 Uhr im Theatron (Außenbereich zwischen Kollegiengebäude D und E, Ostenstr. 26, Eichstätt). Es gilt eine Altersempfehlung ab 12 Jahren.