Um Hilfe für Opfer des zerstörten Staudamms gebeten
Um Hilfe für Opfer des zerstörten Staudamms gebeten
Caritas-Engagierte helfen unter anderem mit Trinkwasser und Hygienekits
Um Spenden für die Opfer des zerstörten Kachowka-Staudamms in der Ukraine bittet der Caritasverband für die Diözese Eichstätt. Caritas-Engagierte helfen diesen am Fluss Dnipro bei Cherson im Katastrophengebiet. Sie verteilen lebenswichtige Hilfsgüter wie Hygienekits und Trinkwasser an die Betroffenen. Zudem leisten sie psychologische Unterstützung und helfen bei der Unterbringung der geflüchteten Menschen. Das hat das Hilfswerk der deutschen Caritas „Caritas international“ mitgeteilt.
Caritas Odessa hat ein Team in der Region Cherson mobilisiert, um die Evakuierung der betroffenen Bevölkerung zu unterstützen. Hilfszentren in Odessa wurden eingerichtet, um den Evakuierten Schutz und Hilfe zu bieten. „Die Situation in der Stadt Mykolaiv, die täglich unter Beschuss steht, macht eine Flucht nach Odessa wahrscheinlich. Daher rechnen wir mit einem Anstieg der Flüchtlinge, die Zuflucht und Unterstützung suchen“, berichtet das Hilfswerk. Der Bedarf an Trinkwasser, Nahrungsmitteln und anderen lebenswichtigen Gütern bleibt laut Caritas international weiterhin hoch. „Aktuell sind etwa 42.000 Menschen direkt gefährdet.“ Viele Siedlungen seien ohne Trinkwasserversorgung, da das Wasser in den Tanks und Brunnen durch die großflächigen Überschwemmungen verseucht und vergiftet sei, informiert Caritas international.
Spenden können mit dem Stichwort „Nothilfe Ukraine-Krieg“ überwiesen werden. Zum Ausstellen von Spendenbescheinigungen wird um Angabe des Namens und der vollständigen Anschrift auf dem Überweisungsträger gebeten. Konten des Caritasverbandes Eichstätt: Liga ( IBAN DE94 7509 0300 0107 6173 13 ), Sparkasse Ingolstadt Eichstätt ( IBAN DE54 7215 0000 0018 0100 33), Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG ( IBAN DE66 7216 0818 0009 6010 07). Es kann auch im Internet unter www.caritas-eichstaett.de/online-spende gespendet werden.