Klinikum Ingolstadt macht sich für die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen stark
Klinikum Ingolstadt macht sich für die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen stark Infobus der Initiative „Herzenssache Lebenszeit“ am 15. Mai in Ingolstadt |
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind für ein Drittel aller Todesfälle in Deutschland verantwortlich. Umso wichtiger ist es, die Gesundheitsrisiken zu kennen, Symptome richtig zu deuten und im Notfall schnell zu reagieren. Am Montag, 15. Mai 2023, stehen Spezialist*innen aus den Bereichen Neurologie und Kardiologie des Klinikums Ingolstadt zwischen 10 und 15 Uhr am Infobus im Innenhof der Sparkasse Ingolstadt (Rathausplatz 6) für Fragen rund um die Themen Herzschwäche, Schlaganfall und Diabetes zur Verfügung. Rund 270.000 Menschen in Deutschland haben jährlich einen Schlaganfall. Risikofaktoren sind neben dem Alter auch bestehende Vorerkrankungen, familiäre Veranlagung, aber auch beeinflussbare Aspekte wie Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes. Wird beispielsweise Diabetes erst spät erkannt oder nicht behandelt, steigt das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Aufklärung hilft, denn wer sich des Risikos bewusst ist und gezielt vorbeugt, kann nicht nur seine Gesundheit, sondern auch seine Lebensqualität länger erhalten. „Prävention ist das A und O. Lassen Sie sich untersuchen, um rechtzeitig handeln zu können“, rät Prof. Dr. Thomas Pfefferkorn, Direktor der Klinik für Neurologie am Klinikum Ingolstadt.
Prävention, Erkennung und Behandlung „Wir engagieren uns seit Jahren für diese Initiative. Durch unsere Beratung vor Ort und die richtige Vorbeugung können viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle verhindert werden“, sagt Prof. Dr. Karlheinz Seidl, Direktor der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin. Im signalroten Infobus der Initiative „Herzenssache Lebenszeit“ erklärt er, gemeinsam mit seinem Team und den Expert*innen der Klinik für Neurologie, was jeder selbst für die eigene Herzgesundheit tun kann, welche Lebensgewohnheiten man besser ablegen sollte und wie man im Ernstfall richtig reagiert.
Interessierte haben außerdem die Möglichkeit, im direkten Gespräch mit Fachärzt*innen offene Fragen zu klären und ihr persönliches Risiko für Diabetes, Schlaganfall oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen testen zu lassen. Hierfür werden beispielsweise Blutdruck und Blutzuckerwerte gemessen.
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