FW: Forsa-Umfrage macht uns Mut
Die mit Spannung erwartete Forsa-Umfrage des DK hat für die FREIEN WÄHLER ein durchaus befriedigendes Ergebnis gebracht. Sieben Prozent für den OB-Kandidaten Hans Stachel und neun Prozent für die FREIEN WÄHLER können sich sehen lassen, bedeuten diese Zahlen doch, dass sich die FREIEN WÄHLER gut behaupten können.
OB-Kandidat Hans Stachel: „Wir wollen die Zahlen nicht überbewerten, aber sie machen uns Mut. Wir liegen damit im Ingolstädter Parteienspektrum auf Platz vier – trotz des für uns äußerst schwierigen politischen Umfelds.“ Angesichts dessen ist der in der Umfrage prognostizierte Rückgang um 1,8 Prozent gegenüber dem Ergebnis von 2014 (10,8 Prozent) zu verschmerzen. Bedauerlicherweise ist durch die Berichterstattung im DONAUKURIER der Eindruck entstanden, die FREIEN WÄHLER würden 6,1 Prozent verlieren.
Dass sich die FREIEN WÄHLER so gut behaupten können, ist auch deshalb bemerkenswert, weil in Kooperationen sehr oft der kleinere Partner, in Ingolstadt also die FW, Federn lassen muss. Offensichtlich wird unsere kritische, aber sachorientierte Art Politik zu machen, von den Wählerinnen und Wählern wahrgenommen und geschätzt.
Sollten sich die Ergebnisse der Umfrage bewahrheiten, wäre aber die CSU der große Verlierer. Wie die Kommunalwahl im Detail ausgehen wird, ist für Hans Stachel noch längst nicht ausgemacht: „Da kann sich schon noch einiges bewegen, vor allem, wenn man bedenkt, dass 19 Prozent der Wähler noch unentschlossen sind.“
Für die FREIEN WÄHLER geht es laut Stachel im Wahlkampf nun darum, für eine stabile Mitte zu kämpfen, damit Extremisten, von welcher Seite auch immer, keine Chance bekommen. Stachel: „Wir brauchen nicht die große Show oder markige Worte, wir setzen auch weiterhin auf Sachpolitik, Respekt und auf politische Fairness.“