Airport-Express: Neuer Rekord bei Fahrgastzahlen
Der Ingolstädter Airport-Express weist für das abgelaufene Jahr 2019 einen neuen Rekord an Fahrgästen aus: 164.446 Passagiere nutzten die Flotte aus modernen MAN-Reisebussen auf dem Weg von Ingolstadt zum Flughafen München und zurück. Dies stellt eine Steigerung von ca. sechs Prozent zum Vorjahr dar und bestätigt den positiven Trend der vergangen Jahre. Seit der Inbetriebnahme der Nahverkehrsdrehscheibe am Nordbahnhof und der Einführung des durchgehenden Stundentakts 2013 haben sich die Fahrgastzahlen damit verdoppelt.
INVG-Geschäftsführer Dr. Robert Frank freut sich über diese Entwicklung: „Seit Einführung des Ingolstädter Airport-Express im Jahr 1992 konnten wir kontinuierlich Verbesserungen umsetzen, die unseren Kunden zu Gute kommen. Im Laufe des Jahres 2020 planen wir für den Airport-Express die Einführung des Handy-Ticketings über die INVG-App, so dass der Erwerb der Fahrscheine im günstigen Vorverkauf noch leichter wird.“ Weitere Möglichkeiten, die Fahrscheine schon vor Fahrtantritt zu kaufen, bestehen im INVG-Kundencenter in der Mauthstraße, in vielen Reisebüros, bei Partnern im Einzelhandel, an allen Fahrscheinautomaten der INVG und beim ADAC im Donau-City Center.
Die Baustelle auf der BAB 9 zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Dreieck Holledau führt voraussichtlich noch bis Sommer 2021 zu Behinderungen und Verspätungen auf der Autobahn. Dies sollte noch ein Grund mehr sein, das Auto öfter stehen zu lassen und mit dem Airport-Express zu fahren, da dieser im Vergleich zum Auto einige Vorteile aufweist: Die Reisebusse des Airport Express sind in die Disposition der INVG-Leitstelle am Nordbahnhof integriert, so dass die Abfahrtszeiten in Echtzeit an den Haltestellen in Ingolstadt über DFI-Anzeiger angegeben werden können. Über die INVG-App können die Abfahrtszeiten für alle Haltestellen, auch am Flughafen München, angefragt werden. Die Kollegen in der INVG-Leitstelle haben zudem die aktuelle Lage auf der Autobahn stets im Blick und können bei Stau auch Umfahrungen flexibel ermöglichen.
Foto: Archiv/INVG