ERCI: Larry Mitchell bleibt Sportdirektor
Der ERC Ingolstadt und Larry Mitchell haben sich auf eine langfristige Vertragsverlängerung geeinigt. Seit März 2017 trägt der 52-Jährige als Sportdirektor beim DEL-Club Verantwortung und wird bei den Panthern auch in den kommenden Jahren die sportlichen Geschicke leiten.
„Ich freue mich sehr, dass der Club mir weiterhin das Vertrauen schenkt. Wir wollen uns auch in den nächsten Jahren Schritt für Schritt weiterentwickeln und ich brenne darauf, ein Teil dieses Weges zu sein“, sagt Mitchell zur Vertragsverlängerung.
Zweimal in Folge hatten die Panther das Viertelfinale verpasst, als Mitchell
2017 an der Donau als neuer Sportdirektor vorgestellt wurde. Seitdem geht der Trend beim ERC wieder eindeutig nach oben. „Wir haben in den vergangenen beiden Jahren jeweils einen Platz in den Top-Sechs erreicht und uns damit direkt für das Viertelfinale qualifiziert. Das ist für den Club auf jeden Fall ein Erfolg und spricht für die Arbeit von Larry und dem Trainerteam“, sagt ERC-Geschäftsführer Claus Gröbner, der den Vertrag in Abstimmung mit dem Beirat ausgehandelt hat: „Ich freue mich auf die weiterhin sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.“
Jürgen Arnold, Beiratsvorsitzender des ERC Ingolstadt: „Uns als Beirat hat es Larry mit seiner guten Arbeit leicht gemacht, einer Vertragsverlängerung zuzustimmen. Wir haben uns auf dieser wichtigen, strategischen Position Kontinuität gewünscht und möchten mit Larry gemeinsam die Geschichte des ERC fortschreiben.“
Seit Mitchell das Amt übernommen hat, konnten sich die Panther in Sachen
Punkteausbeute stetig verbessern, sammelten in der vergangenen Spielzeit 86 Punkte und verpassten die Qualifikation zur Champions Hockey League nur aufgrund des um vier Tore schlechteren Torverhältnisses. Und auch in der laufenden Saison sind die Panther wieder mittendrin im Kampf um die Top- Sechs. „Mein Ziel ist es, dass wir konstant in dem Bereich der letzten zwei Jahre landen und uns dort als feste Größe etablieren“, meint Mitchell.
Dem gebürtigen Zweibrückener gelang es außerdem, mehr Kontinuität bei den Oberbayern einkehren zu lassen. Das zeigen nicht zuletzt die in jedem Sommer weniger werdenden Veränderungen im Kader.