Passauer Wolf zieht positive Bilanz im Nachhaltigkeits-Engagement
Passauer Wolf zieht positive Bilanz im Nachhaltigkeits-Engagement
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Durch gezielte Investitionen in nachhaltiges Gebäudemanagement
und Initiativen, die den ressourcenschonenden Umgang fördern,
konnte der Passauer Wolf in den letzten Jahren seinen
Energieverbrauch reduzieren und das Umweltbewusstsein in den
eigenen Reihen stärken. Einen wichtigen Teil zum
Nachhaltigkeitsbestreben tragen außerdem Partnerschaften mit
lokalen Akteuren bei, die seit Bestehen zum Selbstverständnis des
in der Region verwurzelten, mittelständischen Unternehmens
gehören.
Impulse für ein stärkeres Umweltbewusstsein
Im Passauer Wolf steigt das Bewusstsein für den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen. »Unser Nachhaltigkeits-Engagement entwickelt sich
schrittweise, aber dynamisch. Wir nehmen in der Rückschau wahr, dass Vieles
in gute Entscheidungen mündete, weil wir die Natur, die Umwelt und ein regionales Miteinander schätzen. Dabei entsteht eine Dynamik der zukunftsorientierten Gestaltung im Unternehmen«, so Geschäftsführer Stefan Scharl. »Einige Schritte, um umweltbewusster zu handeln, haben Mitarbeiter selbst angeregt, beispielsweise über das digitale betriebliche Vorschlagswesen«, bestätigt Wouter Vossaert als Leiter des Qualitätsmanagements die Einschätzung. Digitales wird im Passauer Wolf jetzt häufiger genutzt als bislang. Durch gemeinsame Anstrengungen aller Mitarbeiter, das Nichtdrucken von internen Papieren und der Bereitstellung von Therapieplänen in der Patienten-App ist
es gelungen, den jährlichen Papier-Verbrauch im vergangenen Jahr um 14 % zu reduzieren. Zudem sind 95 % der neu angeschafften Büromaterialien im
Passauer Wolf bereits als klimaneutral zertifiziert. Edding®-Rücknahmeboxen für ausgediente Marker helfen dabei Ressourcen zu sparen — pro Tonne Rücklaufmaterial werden auf diese Weise etwa 1,4 Tonnen CO2 eingespart. »AmEnde sind es viele Kleinigkeiten, die in das große Ganze einzahlen und dafür sorgen, dass gelebter Umweltschutz fester Bestandteil des Arbeitsalltags ist«,beschreibt es Christian Allmis, Leiter des Einkaufs im Passauer Wolf.
Spürbare Erfolge durch nachhaltiges Gebäudemanagement
Der größte Faktor im Nachhaltigkeits-Engagement des Passauer Wolf ist
derzeit das Gebäudemanagement. Allein am Standort Bad Gögging ist es im
November letzten Jahres gelungen, den durchschnittlichen Gasverbrauch von
60 Einfamilienhäusern einzusparen. Grund für den Energiespar-Erfolg sind die
ressourcenschonende Bewirtschaftung der Immobilien und gezielte
Investitionen in nachhaltige Neubau- und Sanierungsarbeiten. Der jüngste,
nach KfW-55-Standard energieoptimierte Neubau, die Passauer Wolf
Fachklinik Bad Gögging, ist ein Paradebeispiel für energieeffizientes Bauen.
»Wir setzen hier auf Photovoltaik-Anlagen und ein Blockheizkraftwerk, das
Strom erzeugt und Wärme liefert. Im Vergleich zu einem regulären Neubau
sparen wir so jährlich 100 Tonnen CO2«, erläutert Hans-Jörg Zillner,
Technischer Leiter im Passauer Wolf. »Allerdings haben wir auch bei unseren
älteren Immobilien auf Ressourcenschonung geachtet. Im Passauer Wolf
Nittenau haben wir uns bereits 2013 beim Bau des Senioren-Zentrums dazu
entschlossen, uns an ein Nahwärmenetz anzuschließen, das ausschließlich
nachwachsende Brennstoffe nutzt. Im Passauer Wolf Bad Griesbach konnten
wir durch Anpassungen des Bebauungsplans erreichen, künftig nachhaltiger
agieren zu können, z. B. über die Montage-Genehmigung von Photovoltaik-Anlagen.« Darüber hinaus sind weitere Gebäudemanagement-Maßnahmen im
gesamten Unternehmen in laufender Bearbeitung: Die Umstellung der
Beleuchtung in Zimmern und Fluren, der Einsatz von frequenzgesteuerten
Heizungspumpen und Lüftungsmotoren, die dazu beitragen, den
Energieverbrauch deutlich zu reduzieren und der Einsatz von passendem
Sonnenschutz wie Fensterfolien und Rollladen, die dabei helfen Kühlenergie
einzusparen.
Regionale Partnerschaften für ein gemeinsames Ziel
In seinem Nachhaltigkeits-Engagement setzt der Passauer Wolf auf regionale
Partner, um den CO2-Verbrauch durch kurze Lieferwege so gering wie möglich
zu halten und die Umwelt zu entlasten. »Wir legen großen Wert darauf, uns
mit lokalen Anbietern zusammenzuschließen, beispielsweise bei der Lebensmittel-Versorgung und bei Instandhaltungsmaßnahmen«, erklärt Leiter des Einkaufs Christian Allmis. Ein weiterer Faktor ist die Zusammenarbeit mit dem
Unternehmen ClimatePartner, das den CO2-Fußabdruck pro Übernachtung im
Gesundheitshotel Summerhof*** und der Passauer Wolf Lodge & Therme am
Standort Bad Griesbach berechnet. Auf Wunsch können die Hotelgäste ihre
Übernachtung dort klimaneutral buchen.