Dank Feuerwehr kommt der Nikolaus von oben ins Klinikum
Dank Feuerwehr kommt der Nikolaus von oben ins Klinikum
Die Höhenretter überraschen die jungen Patient*innen
Bei einem besonderen Einsatz zum Nikolaustag besuchen die Höhenretter der Feuerwehr Ingolstadt die Patient*innen der Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie am Klinikum Ingolstadt.
Dieser Nikolaus kam wirklich von oben. Mit großen Augen haben die Kinder auf der Station der Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie verfolgt, wie er im roten Gewand über den Balkon einschwebte und die jungen Patient*innen mit Süßigkeiten bescherte. Möglich machten es die Höhenretter der Berufsfeuerwehr Ingolstadt. Sie sind spezialisiert und trainieren regelmäßig, Verletzte aus großer Höhe zu retten. „Wir haben uns sehr gefreut in einer gemeinsamen Aktion mit dem Klinikum, Kinderaugen durch unser Know-how leuchten zu lassen“, sagt Thomas Heinrich, Leiter der Höhenrettungs-Gruppe der Feuerwehr Ingolstadt. „Für unsere Patient*innen war es eine schöne Abwechslung, dass der Nikolaus sie besucht hat,“ sagt Dr. Micha Bahr, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie.
Der Nikolaus kam am Dienstag übrigens nicht allein. Einen zweiten Nikolaus im Klinikum Ingolstadt spielte ein Patient, der sich nach schwerer Krankheit und einem längeren Aufenthalt im Klinikum bei den Stationsteams der Chirurgie und Hämatologie-Onkologie bedanken wollte.
Das Klinikum Ingolstadt bietet als eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Bayern die Behandlung komplexer Krankheitsbilder in Wohnortnähe. Es fördert anwendungsbezogene Forschung in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen. 3.750 Mitarbeiter versorgen jährlich rund 100.000 Patienten in 21 Kliniken und Instituten. Zum Klinikum Ingolstadt gehört eines der größten deutschen Zentren für psychische Gesundheit in einem Allgemeinkrankenhaus.
Bild: Der Nikolaus steigt über die Balkonbrüstung in die Kinderstation ein – Foto: Klinikum Ingolstadt