UWG-Fraktion begrüßt Wiedereinführung der mobilen Jugendarbeit
UWG-Fraktion begrüßt Wiedereinführung der mobilen Jugendarbeit
Sie gewinnt wieder mehr an Bedeutung
Der Jugendhilfeausschuss des Stadtrats hat am 10.11.2022 einstimmig beschlossen, insgesamt drei Stellen für die mobile, also die aufsuchende Jugendarbeit einzuführen. Damit wurde der bereits vom Stadtrat beschlossene Antrag der UWG-Stadtratsfraktion vom 16.09.2021 jetzt auch umgesetzt.
Über diese Entwicklung freut sich besonders Stadtrat Georg Niedermeier (UWG), nachdem er 2015 davor gewarnt hatte, die mobile Jugendarbeit nicht weiterzuführen und die Stellen in die offene Jugendarbeit überzuleiten. Im Jahr 2015 konnte er mit seiner Fraktion leider keine Mehrheit im Stadtrat für die Weiterführung gewinnen.
Stadtrat Georg Niedermeier (UWG) erklärt zu Wiedereinführung:
„Seit 2015 haben mehrere Entwicklungen belegt, dass es auch in Ingolstadt einen dringenden Bedarf an mobiler Jugendarbeit gibt: Durch Homeschooling und die Schließung von Jugendtreffs während der Corona-Pandemie waren die jungen Menschen gezwungen, sich neue Treffpunkte im öffentlichen Raum zu suchen. Dies geschah nicht immer ohne Probleme. Eine Befragung unter den jungen Menschen bestätigte u.a. den Wunsch nach Begegnungsstätten im öffentlichen Raum und die Forderung nach aufsuchender Jugendarbeit.“
Die UWG-Fraktion ist zuversichtlich, dass sich im Zuge der Ausschreibung geeignetes und motiviertes Personal bewerben wird, und bald wieder mobile Jugendarbeit in Ingolstadt möglich ist. Gleichzeitig hofft die UWG-Fraktion auch auf eine zügige Umsetzung ihrer weiteren Forderung nach Jugendunterständen. Diese sind in allen Stadtteilen dringend notwendig – als Treffpunkte für junge Menschen.