Schanzer Donaufest: Neuburger gewinnen Fischerstechen
Bestes Wetter, gut gelaunte Gäste und ein spannendes Fischerstechen: Das Schanzer Donaufest erlebte in diesem Jahr einen Bilderbuchauftakt. Bei Sonnenschein zapfte Oberbürgermeister Christian Lösel am Donauufer das erste Faß Nordbräu-Bier an. Narrwalla Präsident Robert Wegele bescheinigte ihm 2,75 Schläge – was allerdings doch über seinem bisherigen Donaufestschnitt von 1,75 Schlägen lag. Aber angesichts des professionellen Umgangs mit dem Faß (und dessen Entlüftung) schien sich Christian Lösel durchaus für einen Job beim Orga-Team empfohlen zu haben: „Wir hätten morgen in der Schenke einen Mann zu wenig,“ erklärte Norbert Wegele.
Nach dem offiziellen Anstich erfolgte ein weiteres Stechen – nämlich das traditionelle Fischerstechen vor der Donaubühne. Sechs Teams waren angetreten, um sich in 30 Durchgängen zu messen (und vor allem den gegnerischen Stecher in die Donau zu befördern). Dass hier Körpereinsatz gefragt war, bewies nicht zuletzt manch zerrissenes T-Shirt. Es wurde eben bis auf´s letzte Hemd gekämpft. Und das unter den Augen der Kipfenberger (bis vor kurzem noch reigerenden) 50. Limeskönigin Katja Merkl.
Im Video finden Sie ein paar bestechende Aufeinandertreffen und ein abschließendes spritziges Siegerfoto
Zum Finale des Fischerstechens wurde es spannend: gleich vier Teams waren punktgleich und mussten so die Plätze 2 bis 5 „ausstechen“. Am Ende lautete die Reihenfolge: 1. Platz für die Fischergassler aus Neuburg, Platz 2 ging an D´Schanzer Fischerstecher Team I, den dritten Platz belegte das Team aus Donauwörth vor Steppberg, Kipfenberg und dem zweiten Ingolstädter (Junioren)Team. Stecherkönig des Abends wurde der Neuburger Olli Gubo. Das Schanzer Donaufest findet auch am Samstag noch am Donauufer im Klenzepark statt. Höhepunkt am Samstag Abend ist ein großes Feuerwerk.
Und hier in unserem Flickr Kanal einige Impressionen der Veranstaltung: