Donau Classic gestartet
Die Teilnehmer der Donau Classic, von denen etliche ja Wiederholungstäter sind, kennen das. Die Sonne brennt gnadenlos auf das historische Fahrzeug herab. Wer ein Dach hat, verfügt über keine Klimaanlage und die Cabriofahrer werden „luftgetrocknet“. Aber der Oldtimerfreund an sich ist in Sachen Fahrkomfort hart im Nehmen, sonst würde er an einem derartigen Spektakel ja nicht teilnehmen. Und die ganz Pfiffigen, die haben gleich alles an Bord, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein. So wie Gerhard Bayerlein aus Stammham.
Der Inhaber einer Kfz-Werkstatt ist mit Tochter Raphaela in einem Orignal VW Käfer der ADAC Straßenwacht (Baujahr 1973) unterwegs. Ein Jahr Jahr hat er das Fahrzeug restauriert und mit allem ausgestattet, was Anfang der 1970er Jahre zu seinem solchen ADAC Servicewagen gehört: Starthilfe, Warnleuchten und -hütchen, Öl, Bedienungsanleitungen für diverse Fahrzeugtypen, Warnlicht auf dem Dach und Stromanschlüsse an der Seite, um anderen Starthilfe leisten zu können. „Der Motor ist luftgekühlt, da sollte nichts passieren,“ meinte der Oldtimerfan vor dem Start. Aber es könne natürlich sein, dass andere seine Unterstützung bräuchten: „Klar, da sind wir hilfsbereit!“
Hier einige Impressionen vom Start:
Am Donnerstag Mittag begaben sich vom Westpark aus Oldtimer unterschiedlichster Marken und ihre Piloten/innen auf die Strecke (ältestes Auto Baujahr 1928, ältester Teilnehmer Baujahr 1925!). Die 14. Donau Classic endet am späten Samstag Nachmittag im Audi Forum. Strecken- und Zeitpläne finden Sie unter www.donau-classic.de