Nur 4200 Zuschauer beim Pokalspiel?
Im Vorfeld des DFB Pokal Spiels am kommenden Montag, 1. August gegen Darmstadt informierte der FC Ingolstadt bei einer Pressekonferenz über die Rahmenbedingungen, des neben Ligabetrieb und Toto-Pokal nun dritten Wettbewerbs, in dem die Schanzer derzeit um Erfolge kämpfen. Tatsächlich beginnt das Spiel erst um 18.01 Uhr und damit eine Minute später als ursprünglich angesetzt, da neben einer Schweigeminute für Fußballlegende Uwe Seeler auch ein Aktionsspieltag „Liebe zur Umwelt“ auf dem Spieltagsplan stehen werden.
Trainer Rüdiger Rehm freut sich auf die besondere Atmosphäre eines Abendspiels und rechnet sich auch gegen den eine Liga höher spielenden Gegner aus Darmstadt Chancen aus. Zwar habe man den direkten Vergleich in der vergangenen Saison deutlich verloren, aber auch Darmstadt habe mit Ausfällen und verletzten Spielern zu kämpfen. Die Schanzer rechnen derzeit mit rund 4200 Zuschauern, was auch Trainer Rehm hoffen lässt, dass doch noch der ein oder andere Fan mehr den Weg ins Stadion finden wird. Er verspricht, dass seine Mannschaft ans absolute Limit gehen wird und auch der normale Ligabetrieb keine Ausrede sein darf. „Es gibt genügend Zeit zur Regeneration danach“, so Rehm. Ob das Spiel in die Verlängerung oder gar bis zum Elfmeterschießen gehen wird, wird sich zeigen. Üben tun das die Spieler auf jeden Fall immer wieder, die mentale Belastung lasse sich aber nur schwer simulieren.
Bisher hat es Rüdiger Rehm als Trainer mit seinen Mannschaften immer bis in die zweite Pokalrunde geschafft. Also zumindest für das Spiel am Montag ein gutes Ohmen.
Foto: FC Ingolstadt 04