Das siebte Spiel entscheidet
Der ERC Ingolstadt hat die sechste Begegnung im DEL Viertelfinalegegen die Kölner Haie mit 2:5 verloren.
Es ging gleich mal so richtig Sch… los: Bereits nach dem ersten Drittel lagen die Panther mit 0:3 zurück. Die Fans hofften darauf, dass Trainer Doug Shedden in der Drittelpause die richtigen Worte finden würde – und das tat er wohl auch. Im zweiten Drittel kämpfte sich der ERCI durch Tore von Benedikt Kohl und Brett Olson auf 2:3 heran. Doch der Ausgleich wollte nicht fallen – auch nicht in Drittel drei. Zahlreiche Chancen blieben ungenutzt, bis die Gäste aus Köln in der 50. Minute das vierte Tor (es war das dritte von Felix Schütz) erzielten. Dann lagen die Nerven blank. Es wurde zusehends giftig. Schließlich kam es vor 4815 Zuschauern in der ausverkauften Saturn Arena zu einer Schlägerei und es hagelte Strafzeiten. Ohne Torwart kassierte der ERCI schließlich noch das 2:5. Bitteres Ende eines Eishockeyabends, in dem die Panther das Spiel fast gedreht hätten. Aber eben nur fast.
Jetzt geht es am Sonntag nach Köln zum alles entscheidenden siebten Spiel. Bereits im Halbfinale stehen die Münchner und Mannheim.
Foto: Stefan Bösl/kbumm.agentur