Offener Brief der AFD an den Oberbürgermeister: Ingolstadt – Aber normal
Offener Brief der AFD an den Oberbürgermeister: Ingolstadt – Aber normal
Die Corona-Verordnungen machen dem Gastronomiegewerbe schwer zu schaffen. Nach Verwirrungen, ständigen Änderungen und Verschärfungen (2G+), dann wieder Rücknahme in einigen Bundesländern, wer denn nun wie getestet und wie lange in ein Geschäft oder Restaurant darf, ist nun die 2G-Regelung für die bayerische Innengastronomie seit ca. 2 Wochen stabil. Sperrzeiten um 22:00 Uhr, die Verkürzung des Genesen-Status von 6 auf 3 Monate, willkürliches einkassieren und verkürzen des aktuellen Impfstatus und die neue Sau namens Omikron, die gerade quietschend und im Panikmodus durchs Land getrieben wird, haben die Bürger jedoch nicht gerade ermutigt, öfters oder wie früher ohne Panikmodus, beim Wirt um die Ecke Platz zu nehmen.
Ein großes Problem, das sich nun zwangsläufig einstellt, ist die zunehmende Abwanderung von Beschäftigten, wie Kellnern und Köchen, die sich in anderen Branchen mehr finanzielle Sicherheit erhoffen. Den Wirten bleibt oft keine andere Wahl als wegen fehlender Kundschaft und zu wenig Angestellten die Öffnungszeiten zu verkürzen oder ihr Lokal in den wenig lukrativen Wintermonaten gleich ganz zu schließen. So manch findiger Gastronom hat da aber seinen eigenen Weg: Konstante verkürzte Öffnungszeiten, Verkauf von Glühwein und Essen auf der Terrasse, zum Mitnehmen oder Verzehr vor Ort im Freien. Das mag der Stadtregierung nicht gefallen, jedoch ist das eben auch das Geschäftsmodell eines jeden Oriental-Imbiss und kann rein rechtlich nicht unterbunden werden.
Für die anderen Gastro-Inhaber ist jedoch die vorübergehende Stilllegung des Betriebs oft die einzige Möglichkeit, um die nicht endenden Verluste nicht noch größer werden zu lassen.
Wann und ob überhaupt diese dann wieder öffnen, hängt bei vielen von den nächsten Entscheidungen der Regierenden ab. Nur die AfD setzt sich aktuell gegen die unseriösen und willkürlichen Maßnahmen auf Landes- sowie auch auf Bundesebene ein. Wir fordern Sie Herrn Oberbürgermeister Scharpf daher erneut auf, setzen Sie sich für eine Zurücknahme der Verordnungen und der Einschnitte in die Bürgerrechte ein, wie es bereits andere europäische Länder vormachen.
Keine Bindung mehr an einen negativen Test, Maskenpflicht und Impfstatus. Deutschland muss endlich wieder zur Normalität und zu einer glaubwürdigen Politik zurückfinden.
Mit freundlichen Grüßen Günter Schülter AfD-Stadtrat
Lukas Rehm Fraktionsvorsitzender
Oskar Lipp
Bezirksrat und AfD-Stadtrat
Ulrich Bannert
stellv. Fraktionsvorsitzender