Raumliche Probleme bei der Ingolstadter Tafel – Aufnahmestopp droht
Raumliche Probleme bei der Ingolstadter Tafel – Aufnahmestopp droht
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Dr. Söder,
unter Bezugnahme auf beiliegendes Schreiben der Vorsitzenden der Ingolstädter Tafel vom März 2020 wende ich mich nochmals an Sie, um eine Lösung bei der Raumproblematik der Ingolstädter Tafel zu erreichen.
Letzte Woche war ich persönlich in den Räumlichkeiten der Ingolstädter Tafel und konnte mir vor Ort ein Bild von der akuten Raumnot machen. Die Tafel ist seit dem Jahr 2008 im historischen Proviantamt untergebracht, welches im Eigentum des Freistaates Bayern steht. Derzeit betreut die Tafel ca. 2.400 Bedürftige und jede Woche kommen bis zu 20 neue Berechtigte hinzu. Im Jahr 2012 hatte die Tafel bei einer gleichen Quadratmeterzahl gerade einmal 800 Klienten. Mit der stark angestiegenen Anzahl an Kunden*innen stieg auch der Bedarf an Lebensmitteln und an Lagerfläche. Aufgrund des akuten Lagerplatzmangels ist die Tafel an die Grenzen ihrer Aufnahmekapazitat angekommen- es droht ein künftiger Aufnahmestopp.
Dabei wäre die Lösung der Platzproblematik denkbar einfach. Direkt an die Räumlichkeiten der Tafel grenzt ein ca. 300 qm großes Lager des Bayerischen Armeemuseums. Die Tafel würde davon nur 45 qm benötigen. Baulich wäre die entsprechende Erweiterung problemlos umsetzbar. Bisher sind die Gespräche mit dem Direktor des Bayerischen Armeemuseums leider
noch nicht erfolgreich verlaufen. Dies ist auch deshalb nicht nachvollziehbar, weil der betreffende angrenzende Lagerraum nach meinen Informationen seitens des Armeemuseums nur teilweise benutzt wird und dem Museum außerdem zahlreiche andere Lagerkapazitäten zur Verfügung stehen.
Ich bitte Sie daher sich der Sachlage noch einmal anzunehmen. Die Lagerung von weiteren Lebensmitteln für bedürftige Menschen ist von enormer Bedeutung, da ansonsten zukünftig ein Aufnahmestopp unvermeidbar ist und Bedürftige dann trotz grundsätzlicher Berechtigung an der Türe der Tafel Ingolstadt abgewiesen werden mussten. Gerne heißt Sie die Tafel Ingolstadt persönlich willkommen, um Ihnen die verschärfte Platzproblematik zu veranschaulichen, aber auch um einen Eindruck vom herausragenden täglichen sozialen Engagement zu vermitteln.
unter Bezugnahme auf beiliegendes Schreiben der Vorsitzenden der Ingolstädter Tafel vom März 2020 wende ich mich nochmals an Sie, um eine Lösung bei der Raumproblematik der Ingolstädter Tafel zu erreichen.
Letzte Woche war ich persönlich in den Räumlichkeiten der Ingolstädter Tafel und konnte mir vor Ort ein Bild von der akuten Raumnot machen. Die Tafel ist seit dem Jahr 2008 im historischen Proviantamt untergebracht, welches im Eigentum des Freistaates Bayern steht. Derzeit betreut die Tafel ca. 2.400 Bedürftige und jede Woche kommen bis zu 20 neue Berechtigte hinzu. Im Jahr 2012 hatte die Tafel bei einer gleichen Quadratmeterzahl gerade einmal 800 Klienten. Mit der stark angestiegenen Anzahl an Kunden*innen stieg auch der Bedarf an Lebensmitteln und an Lagerfläche. Aufgrund des akuten Lagerplatzmangels ist die Tafel an die Grenzen ihrer Aufnahmekapazitat angekommen- es droht ein künftiger Aufnahmestopp.
Dabei wäre die Lösung der Platzproblematik denkbar einfach. Direkt an die Räumlichkeiten der Tafel grenzt ein ca. 300 qm großes Lager des Bayerischen Armeemuseums. Die Tafel würde davon nur 45 qm benötigen. Baulich wäre die entsprechende Erweiterung problemlos umsetzbar. Bisher sind die Gespräche mit dem Direktor des Bayerischen Armeemuseums leider
noch nicht erfolgreich verlaufen. Dies ist auch deshalb nicht nachvollziehbar, weil der betreffende angrenzende Lagerraum nach meinen Informationen seitens des Armeemuseums nur teilweise benutzt wird und dem Museum außerdem zahlreiche andere Lagerkapazitäten zur Verfügung stehen.
Ich bitte Sie daher sich der Sachlage noch einmal anzunehmen. Die Lagerung von weiteren Lebensmitteln für bedürftige Menschen ist von enormer Bedeutung, da ansonsten zukünftig ein Aufnahmestopp unvermeidbar ist und Bedürftige dann trotz grundsätzlicher Berechtigung an der Türe der Tafel Ingolstadt abgewiesen werden mussten. Gerne heißt Sie die Tafel Ingolstadt persönlich willkommen, um Ihnen die verschärfte Platzproblematik zu veranschaulichen, aber auch um einen Eindruck vom herausragenden täglichen sozialen Engagement zu vermitteln.
Mit freundlichen Grüßen und bestem Dank vorab
Markus Rößler
Stellvertretender Vorsitzender
SPD- Kreisverband Ingolstadt
Stellvertretender Vorsitzender
SPD- Kreisverband Ingolstadt