Musikschule startet ins neue Schuljahr
Das Instrumentenkarussell dreht sich
Städtische Simon-Mayr-Sing- und Musikschule startet ins neue Musikschuljahr
Wie wichtig Kunst, Kultur und Musik für die Menschen sind, hat auf schmerzliche Weise die Corona-Pandemie gezeigt, als all diese Angebote fehlten oder nur sehr eingeschränkt möglich waren. Umso erfreulicher ist es, dass an der Simon-Mayr-Sing- und Musikschule mit Beginn des Schuljahres der Unterricht in allen Fächern in Präsenz stattfinden kann. Für die meisten Instrumentalfächer ist auch jetzt noch eine Anmeldung möglich. Wer Querflöte, Violine oder eines der insgesamt 27 Instrumente lernen möchte, hat noch Chancen auf einen freien Platz. Auch Erwachsene sind eingeladen, am Instrumental- und Vokalunterricht oder einem der vielen Ensembles teilzunehmen.
Für den Anfangsunterricht können an der Musikschule Instrumente ausgeliehen werden.
Zum neuen Schuljahr beginnen zwei neue Lehrkräfte an der Musikschule: Anna Hennig wurde für den Cellounterricht eingestellt und Helmut Buksek für den Schlagzeugunterricht. Auch hier gibt es noch die Möglichkeit, sich anzumelden. Beide neuen Lehrkräfte sind, wie alle Lehrkräfte an der Musikschule, gemäß der bayerischen Musikschulverordnung für den Unterricht an der Simon-Mayr-Sing- und Musikschule entsprechend qualifiziert. Bei den Kursen „Gemeinsam musizieren“ für Eltern mit ihren Kindern von einem halben Jahr bis drei Jahren und auch bei den Kursen der musikalischen Früherziehung für die vier- und fünfjährigen Kinder gibt es noch einige freie Plätze.
Für Grundschulkinder bietet die Simon-Mayr-Sing-und Musikschule ab September das Instrumentenkarussell und einen Kinderchor an. Die oft gar nicht so einfache Entscheidung, welches Instrument zu einem passt, möchten die Lehrkräfte der Musikschule mit dem Angebot des Instrumentenkarussells erleichtern. Im Laufe eines Schuljahres können sechs- bis zehnjährige Kinder für jeweils circa sechs Wochen verschiedene Instrumente kennenlernen, ausprobieren und auch daheim auf dem Instrument üben. Der Unterricht findet in Zweier-Gruppen statt. Das Instrumentenkarussell wird mit den Instrumenten Violine, Kontrabass, Blockflöte, Querflöte, Posaune und Schlagzeug angeboten. Der Unterrichtstermin ist montags um 16.30 Uhr. Neu ist auch der Kinderchor, der donnerstags um 17.10 Uhr stattfindet. Das Programm ist abwechslungsreich und modern; Spaß und Freude soll der wichtigste Beweggrund zum Singen sein! Mit im Konzept des Kinderchors sind Bewegung und Bodypercussion. Diese Kombination von Melodik und Rhythmik führt dazu, dass die Kinder spielerisch, schnell und intensiv die neuen Lieder lernen. Um die corona-bedingten Hygienevorschriften einhalten zu können, ist Teilnehmerzahl begrenzt.
Weitere Angebote speziell für Grundschulkinder sind der Drum-Circle, die musikalische Grundausbildung (für Sechs- bis Achtjährige) sowie Ballett und Tanz.
Die Simon-Mayr Sing- und Musikschule hat sozialverträgliche Gebühren. Familien gewährt die Musikschule eine Ermäßigung bis zu 30 Prozent der Gebühren und bei der Belegung von zwei Instrumenten eine Ermäßigung von 20 Prozent. Um auch Kindern und Jugendlichen, die in finanziell schwierigen Situationen aufwachsen, das Erlernen eines Instruments oder die Teilnahme an Kursen der musikalischen Früherziehung zu ermöglichen, bietet die Musikschule eine Sozialermäßigung an. Schüler/-innen, deren Eltern Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Wohngeld oder Kinderzuschlag empfangen, können einen Antrag auf 50 Prozent Ermäßigung stellen. Zudem können die Leistungen für Bildung und Teilhabe in Anspruch genommen werden.
Für den Instrumental- und Vokalunterricht können sich nur Personen anmelden, die ihren Hauptwohnsitz in Ingolstadt haben.
Für den Zugang zur Musikschule und für den Unterricht gelten die aktuellen Corona-Vorschriften gemäß der 14. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung. Diese sind im Infektionskonzept der Musikschule unter www.ingolstadt.de/musikschule zu finden.
Weitere Informationen bietet das Sekretariat der Musikschule unter Telefon 0841 305-1901.