Besuch von Angehörigen auf der Intensivstation des Klinikums wieder möglich
Patientinnen und Patienten auf der Intensivstation dürfen nach Rücksprache mit der Station von engen Angehörigen besucht werden.
Im Klinikum Ingolstadt dürfen ab sofort auch Patientinnen und Patienten auf den Intensivstationen eingeschränkt und nur von engen Angehörigen besucht werden. Pro Patient und pro Tag darf maximal ein Angehöriger zu Besuch kommen. Es gilt – wie für alle Besuche im Haus – die 3G-Regel. Die Besucher müssen also entweder nachweislich geimpft, genesen oder getestet sein. Der Test darf maximal 24h alt sein und muss von autorisierter Stelle stammen. Vorab muss mit der Station Rücksprache gehalten werden, ob ein Besuch möglich ist. Erst dann wird der Besucher bei der Einlasskontrolle als zugelassen gemeldet.
„Auf der Intensivstation liegen vorrangig Patientinnen und Patienten der vulnerablen Gruppen mit einem geschwächten Immunsystem, bei denen das Risiko für einen schweren Verlauf von Covid-19 besonders hoch ist. Daher ist hier ganz besondere Vorsicht zur Vermeidung einer Ansteckung mit dem Coronavirus geboten“, betont Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des Klinikums Ingolstadt. „Gleichzeitig wollen wir natürlich auch diesen Patientinnen und Patienten den persönlichen Kontakt mit Angehörigen ermöglichen.“ Während des gesamten Aufenthalts ist eine FFP-2-Maske zu tragen.
Das Klinikum Ingolstadt bietet als eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Bayern die Behandlung komplexer Krankheitsbilder in Wohnortnähe. Es gehört zu den Vorreitern der Digitalisierung im Krankenhausbereich und fördert z.B. anwendungsbezogene Forschung in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen. 3.700 Mitarbeiter versorgen jährlich rund 100.000 Patienten in 21 Kliniken und Instituten. Zum Klinikum Ingolstadt gehört eines der größten deutschen Zentren für psychische Gesundheit in einem Allgemeinkrankenhaus.
Foto: Klinikum Ingolstadt