Buchhandlung St. Willibald in Ingolstadt muss schließen
Die Buchhandlung „St. Willibald am Münster“ in Ingolstadt wird zum 31. Juli schließen. Laut Robert Eckstein, Geschäftsführer des Willibaldverlags, sind dafür wirtschaftliche Gründe verantwortlich. „Leider haben sich manche Hoffnungen nicht bewahrheitet, die wir mit der Übernahme in diese Buchhandlung gesteckt hatten.“ Unter dem Namen „Paulus Buchhandlung“ hatten die Paulus-Schwestern 1994 das 160qm große Ladengeschäft in Ingolstadt, in der Bergbräustr. 1, direkt neben dem Liebfrauenmünster geführt. Nach deren Weggang im Juli 2018 hatte der zum Bistum Eichstätt gehörende Willibaldverlag die Buchhandlung übernommen.
Den beiden Mitarbeiterinnen der Buchhandlung musste nicht eigens gekündigt werden. „Alles ist sozialverträglich abgewickelt worden“, sagt Eckstein. Christliche Literatur und Andachtsgegenstände können weiterhin bei der Buchhandlung „St. Willibald am Dom“ in Eichstätt gekauft und bestellt werden. „Die Ingolstädter Schulen, die ihr Sortiment in Ingolstadt bestellt hatten, werden weiterhin mit ihren Schulbüchern aus Eichstätt beliefert“, ergänzt der Geschäftsführer der St. Willibald-Buchhandlungen am Dom und am Münster.
Foto: Silvia Rudingsdorfer