SPD: Räume für Nachwuchskünstler und nicht etablierte Kulturschaffende
Die Stadt soll Nachwuchskünstlern, Bands und Co. Probenräume und Ateliers zur Verfügung stellen. Das fordert die SPD-Stadtratsfraktion.
ANTRAG
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
immer wieder berichten Kulturschaffende und Musiker*innen über den Mangel an Arbeits- und Proberäumen.
Deswegen stellt die SPD-Stadtratsfraktion folgenden Antrag:
Die Stadt sucht Räumlichkeiten, die von Künstlern, vom künstlerischen Nachwuchs und von freien, nicht etablierten Gruppen als Arbeits- und Proberäume genutzt werden können, um kreatives Potential in Ingolstadt zu entwickeln und zu halten. Die Stadt stellt eine grundlegende Infrastruktur zur Verfügung, die niedrigschwelligen Aufenthalt und kulturelle Nutzung erlaubt.
Begründung:
Ingolstadt bietet nur wenige Auftrittsmöglichkeiten für Bands der Gegenwartskultur. Vor allem im Nachwuchsbereich ist es problematisch, passende Proberäume zu finden. Auch aber auch andere Kulturschaffende berichten über einen Mangel an passenden und vor allem bezahlbaren Arbeitsräumen.
Um das kreative Potential, das eine Stadt braucht, zu entwickeln und zu halten, ist es notwendig, dass die Stadt ihre Zuständigkeit als Vermittlerin solcher Räume wahrnimmt und damit ein Signal setzt, dass sie auf eine lebendige kulturelle Entwicklung im nicht etablierten Bereich nicht verzichten möchte und ihr die Förderung des künstlerischen Nachwuchses und nicht etablierter, freier Gruppen ein Anliegen ist.
gez.
Christian De Lapuente
Fraktionsvorsitzender
gez.
Hans-Joachim Werner
stellv. Fraktionsvorsitzender
gez.
Veronika Peters
stellv. Fraktionsvorsitzende
gez.
Petra Volkwein
Ausschusssprecherin für Kultur und Bildung