Stellungnahme der Sparkasse zur CSU Anfrage „Homeoffice“
Oberbürgermeister Christian Scharpf hat zum Fragenkatalog der CSU zum Thema „Homeoffice bei der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt“ folgende Stellungnahme veröffentlicht:
Sehr geehrter Herr Grob,
die CSU-Stadtratsfraktion hatte sich an mich am 17.01.2021 mit der Bitte gewandt, die Sparkasse Ingolstadt Eichstätt möge den Fragenkatalog der CSU-Fraktion zur Heimarbeit bei der Sparkasse beantworten. Nachfolgend darf ich Ihnen die Stellungnahme der Sparkasse vom 29.01.2021 zuleiten. Dieses Schreiben geht elektronisch auch an die anderen Fraktionen und Gruppierungen des Stadtrates.
»Stets mit Blick auf die betrieblichen Erfordernisse zur Versorgung der Bevölkerung mit Bankdienstleistungen insbesondere auf die Erfüllung des öffentlichen Auftrages als systemrelevantes Unternehmen ist die Sparkasse selbstverständlich bestrebt, ihre Mitarbeiter/innen und Kund/innen bestmöglichen Infektionsschutz zu gewährleisten. Dies kann mittels verschiedener Maßnahmen und Möglichkeiten erfolgen.
Die Strategie der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt zum Infektionsschutz setzt dabei in erster Linie auf Kontaktvermeidung, in dem die Mitarbeiter/innen vereinzelt wurden und weiterhin werden. Die großen Bandbreiten innerhalb der flexiblen Arbeitszeit bieten den Mitarbeiter/innen zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten zur Kontaktvermeidung. Homeoffice bzw. mobiles Arbeiten ist im Sinne des Infektionsschutzes noch eine weitere Ergänzung. Die dadurch gewonnen Raumkapazitäten werden wiederum für eine noch großzügigere Vereinzelung genutzt. Unterstützt werden alle Maßnahmen zum Infektionsschutz durch die strikte Umsetzung des hauseigenen Hygieneleitfadens.
Zu den einzelnen Fragen aus der CSU-Fraktion:
1. Derzeit haben von den 816 Mitarbeiter/innen der Gesamtsparkasse rund 100 Mitarbeiter/innen die Möglichkeit zur mobilen Arbeit.
2. Im Oktober 2020 hatten 16 Mitarbeiter/innen die Möglichkeit zur mobilen Arbeit.
3. Die Systemarchitektur der Sparkassenorganisation sieht keine mobilen Endgeräte (Fat-Clients) vor, sondern basiert auf einer zentralen Datenhaltung mit Terminalserver und Thin-Clients in der Sparkasse. Die Ausweitungen der mobilen Arbeit wurde daher über sichere Fernzugänge mittels sogenannten SEVA-Token dargestellt. Die über den Token hinausgehend erforderliche Hardware stellen die Mitarbeiter/innen selbst.
4. Es gibt keine angestrebte Quote.
5. Gemäß Rückmeldung des Personalrats gibt es von einigen Mitarbeiter/innen ein grundsätzliches Interesse am mobilen Arbeiten.
6. Es gibt keine Vergleichszahlen.
Ergänzend verweisen wir auf unser Schreiben an die Verwaltungsräte vom 28. Januar 2021.“
Die Anfrage der CSU finden Sie HIER
CSU: Fragenkatalog zu Homeoffice bei der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt