Freundeskreis des GKO lädt zum Konzert mit Markus Poschner
Sein Name ist untrennbar mit dem Georgischen Kammerorchester verbunden, auch wenn er selbiges längst nicht mehr leitet. Markus Poschner war von 2000 bis 2006 Chefdirigent des GKO und prägte es in dieser Zeit maßgeblich – sowie dieses Engagement auch ihn prägte, denn es war der erste feste Dirigentenjob für den „Jungspund“. Und möglich machte es erst die Gründung des Freundeskreises, der vor 20 Jahren ins Leben gerufen wurde, um das Georgische Kammerorchester am Leben zu erhalten.
Foto: Reinhard Winkler
Der Münchner Markus Poschner ist seit Herbst 2017 Chefdirigent des Bruckner Orchester Linz und als Gastdirigent bei Festivals und Konzertveranstaltungen gefragt. Am Freitag (1. November) kehrt der vielfach ausgezeichnete Künstler an seine alte Wirkungsstätte Ingolstadt zurück zu „seinen Georgiern“, um den 20. Geburtstags des Vereins zu feiern, dem er sein erstes Engagement zu verdanken hat. Beim Jubiläumskonzert stehen Wolfgang Amadeus Mozarts Symphonie C-Dur K 425 «Linzer Symphonie» und Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 «Eroica» auf dem Programm. Beginn ist am Freitag um 19 Uhr im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters. Tickets und Infos unter www.gko-in.de
30 Jahre GKO in Ingolstadt – eine besondere Saison steht bevor
Ein Gastspiel des 1964 gegründeten Georgischen Kammerorchesters beim Schleswig-HolsteinMusikfestival 1990 gab den Anstoß. Das Ensemble unter der Leitung der international gefeierten Geigerin Liana Issakadze entschied sich, nicht mehr in die damalige Sowjetunion zurückzukehren. Was folgte ist Geschichte. Intensive Gespräche und beherztes Engagement machten es möglich, dass Ingolstadt zur neuen Bleibe des Klangkörpers wurde. Dreißig Jahre liegt der Neubeginn des GKO in Ingolstadt nun zurück – Grund genug, dieses Jubiläum ganz in den Fokus der Saison 2020 zu rücken. Mehr zum kommenden Programm unter www.gko-in.de